Apple verkauft seine iPads wie geschnitten Brot. Dreieinhalb Jahre hat Microsoft nichts dagegen setzen können - damit ist jetzt Schluss. Windows 8 ist für die Bedienung mit dem Finger optimiert, und ein Hardware-Hersteller nach dem anderen zaubert ein dazu passendes Tablet aus dem Hut. Dank ansteckbarer oder sogar eingebauter Tastatur erhoffen sie sich durch ihre größere Flexibilität einen Vorteil gegenüber dem iPad, schreibt die Computerzeitschrift c't in Ausgabe 20/12.
Drei Tablet-Klassen gehen unter Windows an den Start: Die RT-Tablets von Asus und Samsung haben eine sparsame ARM-CPU und das dafür angepasste Windows RT an Bord. Sie lassen sich flüssig bedienen und sind etwas leichter und flacher als Apples iPad. "Auf den RT-Tablets laufen allerdings keine normalen Windows-Programme, sondern nur die Metro-Apps aus Microsofts Marktplatz sowie das vorinstallierte MS Office", erläutert c't-Redakteur Christian Wölbert.
Wer auf dem Tablet Programme wie Photoshop, Outlook oder iTunes nutzen will, muss auf eine der anderen beiden Klassen zurückgreifen. So beispielsweise auf die Tablets von Acer, Asus, HP und Samsung mit Intels Spar-Prozessor Atom. Die Modelle wiegen etwas mehr als die RT-Tablets und bringen ein vollwertiges Windows 8 mit, sind aber auch relativ langsam. Sony, Toshiba und Dell haben in ihre Oberklasse-Tablets deutlich schnellere CPUs aus der "Core-i"-Serie eingebaut. Sie laufen ebenfalls unter Windows 8 oder Windows 8 Pro, sind in der Regel aber schwerer, größer und haben einen Lüfter.
Alle bekannten Windows-Tablets lassen sich mit einer Tastatur in ein Notebook verwandeln. Die RT- und Atom-Tablets bringen eine Ansteck-Tastatur mit, bei den Core-i-Modellen ist die Tastatur fest eingebaut. "Ob man in der Tastatur den von Microsoft und den Herstellern angepriesenen Vorteil sieht, hängt vom Nutzungsszenario ab", sagt Wölbert. Preislich liegen die Tablets etwas über dem iPad. Dafür haben sie meistens mehr Speicher eingebaut, und die Tastatur ist im Preis mit drin.
Drei Tablet-Klassen gehen unter Windows an den Start: Die RT-Tablets von Asus und Samsung haben eine sparsame ARM-CPU und das dafür angepasste Windows RT an Bord. Sie lassen sich flüssig bedienen und sind etwas leichter und flacher als Apples iPad. "Auf den RT-Tablets laufen allerdings keine normalen Windows-Programme, sondern nur die Metro-Apps aus Microsofts Marktplatz sowie das vorinstallierte MS Office", erläutert c't-Redakteur Christian Wölbert.
Wer auf dem Tablet Programme wie Photoshop, Outlook oder iTunes nutzen will, muss auf eine der anderen beiden Klassen zurückgreifen. So beispielsweise auf die Tablets von Acer, Asus, HP und Samsung mit Intels Spar-Prozessor Atom. Die Modelle wiegen etwas mehr als die RT-Tablets und bringen ein vollwertiges Windows 8 mit, sind aber auch relativ langsam. Sony, Toshiba und Dell haben in ihre Oberklasse-Tablets deutlich schnellere CPUs aus der "Core-i"-Serie eingebaut. Sie laufen ebenfalls unter Windows 8 oder Windows 8 Pro, sind in der Regel aber schwerer, größer und haben einen Lüfter.
Alle bekannten Windows-Tablets lassen sich mit einer Tastatur in ein Notebook verwandeln. Die RT- und Atom-Tablets bringen eine Ansteck-Tastatur mit, bei den Core-i-Modellen ist die Tastatur fest eingebaut. "Ob man in der Tastatur den von Microsoft und den Herstellern angepriesenen Vorteil sieht, hängt vom Nutzungsszenario ab", sagt Wölbert. Preislich liegen die Tablets etwas über dem iPad. Dafür haben sie meistens mehr Speicher eingebaut, und die Tastatur ist im Preis mit drin.
