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Hochleistungs-Cluster unter Windows

Unified Cluster Computing-Portfolio von HP jetzt auch unter Windows Compute Cluster Server 2003

(PresseBox) (BOEBLINGEN, )
HP erweitert sein High Performance Computing (HPC)-Portfolio: Die HP Unified Cluster-Lösungen laufen ab sofort auch unter einer zertifizierten OEM-Version von Windows Compute Cluster Server 2003. Auch das HP Message Passing Interface, ein Protokoll zur Verbindung von Cluster-Knoten läuft ab sofort unter diesem Betriebssystem.

Zusätzliche Erweiterungen von HP für den CCS erleichtern die Installation neuer Cluster. Die vorgestellten Lösungen zielen insbesondere auf den Forschungs- und Entwicklungsbereich, in dem verstärkt Cluster-Lösungen für das High Performance Computing zum Einsatz kommen.

Die OEM-Version von Windows CCS unterstützt HP ProLiant Server und das HP BladeSystem. Sie wird fertig installiert und getestet auf der HP Cluster Platform und der Cluster Platform Express ausgeliefert. Beides sind speziell abgestimmte Lösungen von HP aus Hard- und Software, die für den Cluster-Einsatz optimiert wurden.

Windows CCS ist eine Sonderversion von Microsoft Windows für das High Performance Computing (HPC). Mit ihr lassen sich HPC-Cluster einfacher aufbauen und verwalten. Darüber hinaus erleichtert sie die Anbindung an bestehende IT-Infrastrukturen. Wissenschaftler und Ingenieure können sich so stärker auf ihre Forschungs- und Entwicklungsaufgaben konzentrieren als auf die Einrichtung und Administration des Clusters. Zu HPs Kunden, die aktuell Windows CCS einsetzen, gehören zum Beispiel die Queen´s University in Belfast, das Virginia Tech Advanced Research Institute sowie der Flugzeughersteller Boeing.

CCS-Erweiterungen von HP

HP hat den CCS mit speziell angepassten Installationsskripten sowie zusätzlicher Dokumentation ausgestattet. Die Lösungen lassen sich hierdurch schneller und leichter installieren. Mit dem Windows CCS Installations-Kit von HP können Kunden einen 64-Knoten-Cluster innerhalb von zwei Stunden in Betrieb nehmen. Optional bietet HP auch Treiber für das HP Message Passing Interface sowie Voltaire InfiniBand an. Beide Erweiterungen erhöhen Skalierbarkeit und Leistungsfähigkeit von Cluster-Lösungen – damit sind sie ideal für Anwendungen, die auf schnelle Kommunikation mit geringsten Latenzzeiten angewiesen sind.

Eine Reihe wichtiger Applikationen für Forschung und Entwicklung unterstützen Windows CCS. Dazu gehören neben bekannten Anwendungen für die rechnergestützte Entwicklung (Computer Aided Engineering) auch Software für Lagerstättenerkundung, die Verarbeitung seismischer Daten oder Lösungen für die Anwendungsentwicklung im HPC-Umfeld. Beispiele sind: Wolfram gridMathematica 2.0, LS-DYNA® von LSTC, STAR-CD von CD-adapco, ESI PAM-CRASH von der ESI Group, Radioss von Mecalog, ABAQUS von ABAQUS, Inc., ANSYS 11 sowie FLUENT 6.3 von ANSYS, Inc., MD NASTRAN von MSC Software, I iNquiry von The BioTeam, LSF von Platform Computing sowie MATLAB und die Distributing Computing Tools von The MathWorks.

Kommunikation ist alles: Das HP Message Passing Interface

Das HP Message Passing Interface (HP-MPI) ist eine HP-eigene Implementierung des Messaging Passing Interface. Dieses Protokoll unterstützt parallele Berechnungen auf verteilten, heterogenen, lose gekoppelten Computersystemen. Damit übernimmt es eine wichtige Aufgabe beim Portieren und Ausführen paralleler Anwendungen auf Cluster-Systemen. Mehr als 20 unabhängige Software-Anbieter unterstützen bereits das HP-MPI für Windows, HP-UX und Linux. Eine vollständige Anbieterliste findet sich im Internet unter www.hp.com/go/mpi.

HP-MPI unterstützt die Multi-Protokoll-Ausführung von MPI-Anwendungen auf Clustern sowie eine große Auswahl an Switches, Prozessoren und Betriebssystemen. Entwickler müssen mit dem HP-MPI nur noch ein so genanntes Executable für jede Plattform kompilieren.

Alles unter Kontrolle: Das HP Cluster Management Utility

Das HP Cluster Management Utility (CMU) ist eine preiswerte und effiziente Software für die Verwaltung von HPC-Clustern und Rechnerfarmen. CMU ermöglicht die schnelle Verteilung und Verwaltung unterschiedlicher Software-Images. Damit ist es besonders geeignet für Installationen an denen regelmäßig Änderungen der Software-Konfiguration vorgenommen werden müssen – entweder im gesamten Cluster oder nur auf einem Teil der Knoten. Eine einfache Benutzerschnittstelle ermöglicht die Cluster-Verwaltung über eine zentrale Konsole. Darüber hinaus überwacht sie kritische Messdaten aus dem gesamten Cluster oder einzelnen Knoten und sorgt so für umfassende Information der Administratoren über den Zustand des Clusters.
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