„Natürlich sind wir stolz auf diese Umsatzsteigerung“, sagt Geschäftsführer Thomas Hornig. Seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1996 sei 2007 das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr, obwohl highQ auch in den anderen Jahren konstant gewachsen sei. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen 14 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Softwarelösungen für Kunden im Verkehrs- und Finanzwesen, im Handel und in der Touristik entwickeln, darunter drei selbst ausgebildete Berufsakademie-Absolventen, die nach ihrem Studium gleich bei highQ blieben. Zurzeit bildet highQ drei weitere Wirtschaftsinformatiker aus.
Auftragsboom im Bereich Verkehrswesen
Das Jahr fing gleich gut an: highQ wurde mit der Entwicklung der Software für NFC-Mobiltelefone beauftragt, die zur berührungslosen Kontrolle elektronischer Fahrkarten im öffentlichen Nahverkehr eingesetzt werden. Erste Kontrollgeräte auf Basis des Nokia 6131 NFC sind seit März 2008 in Westerland/Sylt und Niebüll im Einsatz. Dazu gesellte sich die strategische Kooperation mit der KreisVerkehr Schwäbisch Hall GmbH. Hier geht es um die Weiterentwicklung des im Betrieb eingesetzten Fahrgeldmanagementsystems namens „TicketOffice“. Außerdem konnten sich die Freiburger IT-Spezialisten über Folgeaufträge der DB AutoZug (E-Ticket-Vertrieb über das Internet für den „SyltShuttle“) und von den Verkehrsbetrieben Hamburg-Holstein/Pinneberger Verkehrsgesellschaft mbH (Ablösung des dortigen Betriebsplanungssystems durch das highQ-Produkt „planB“) freuen.
Gute Entwicklung auch in den anderen Marktsegmenten
Auch in den anderen highQ-Branchen ging es 2007 voran: Für abakusBT, eine von highQ entwickelte Software für das Bauträgerkreditgeschäft, konnten mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) eine weitere Landesbank sowie weitere Sparkassen und Volksbanken als Kunden gewonnen werden, sodass nunmehr über 30 Bankinstitute bundesweit mit abakusBT arbeiten. Dank des hauseigenen Produkts „benchmarQ“ sind die bekannten Hotelsterne des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (DeHoGa) jetzt auch online verfügbar. Die Messdatenerfassungs- und Auswertungssoftware MARS ist zwischenzeitlich in Russland (Sertow) und das Online-Expertensystem für Fahrzeugzubehör „motoXpert“ in den USA im Einsatz (Dayton/Ohio).
Ein Jahr der Auszeichnungen
Gleich zwei Softwareprodukte von highQ wurden im Rahmen ihres Einsatzes bei Kunden mit Innovationspreisen ausgezeichnet: Das Rufbussystem der Verkehrsgemeinschaft Villingen-Schwenningen (VGVS) und das Informationssystem Bus“ der SüdbadenBus (SBG) belegten jeweils einen dritten Platz beim ÖPNV-Innovationskongress (Freiburg) bzw. auf der CiTOP (Berlin). Zudem punktete highQ erfolgreich als Konsortialführer im KREATEK-Ideenwettbewerb des Landes Baden-Württemberg.
Ausblick 2008: 25 Prozent Wachstum, noch mehr soziales Engagement
„Trotz aller Erfolge des vergangenen Jahres legen wir uns nun nicht auf die faule Haut“, betont Hornig. Ganz im Gegenteil habe man sich vorgenommen, um weitere 25 Prozent zu wachsen und noch einmal neue Mitarbeiter und Auszubildende einzustellen. „Unsere Frauenquote haben wir übrigens auch verdoppelt - von derzeit einer auf zwei Mitarbeiterinnen“, schmunzelt Hornig. Die Auftragsbücher sind jedenfalls gut gefüllt: Unter anderem steht die Fertigstellung eines mandantenfähigen, revisionssicheren Hintergrundsystems sowie die Entwicklung weiterer Kontrollgeräte für eTicket-Deutschland auf dem Plan.
„Auch sozial wollen wir uns künftig noch mehr als bisher engagieren“, hat sich Co-Geschäftsführer Christian Disch vorgenommen. Ein Schritt sei die Bezuschussung der Kindergartenkosten von Mitarbeiterkindern, zudem wolle man auch weiterhin regionale Projekte, beispielsweise das Bürgerprojekt „bolando“ und das Zeltmusikfestival ZMF unterstützen.
Nähere Informationen zum Unternehmen oder den Produkten von highQ gibt es unter www.highQ.de oder bei Thomas Hornig unter Telefon 0761 / 70 60 40.