Was haben ein Roboter, der Kuhställe reinigt, und ein Automat, der Teig in kalten Nebel hüllt, gemeinsam? Ihre Entwickler sind mit dem "Professor-Adalbert-Seifriz-Preis für Technologietransfer 2009" ausgezeichnet worden. Der Preis soll die Zusammenarbeit zwischen Handwerk und Wissenschaft verbessern und Betrieben Möglichkeiten zeigen, mit Innovationen erfolgreich zu sein.
Die Wirtschaftszeitschrift "handwerk magazin" (Holzmann Verlag) zeichnete zum 21. Mal gemeinsam mit dem "Verein Technologietransfer Handwerk, Stiftung Adalbert-Seifriz-Preis" (Stuttgart) vier innovative Handwerksunternehmer und ihre Partner aus der Wissenschaft aus, die gemeinsam innovative Produkte entwickelt und zur Marktreife gebracht haben. An dem Wettbewerb, bekannt auch unter dem Namen "Meister sucht Professor", konnten sich Handwerksunternehmer aus ganz Deutschland bewerben, die zusammen mit einem Partner aus Forschung und Wissenschaft im Rahmen eines Technologietransfers ein Produkt oder eine Dienstleistung neu entwickelt haben. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Steinbeis-Tages am 25. September 2009 in Stuttgart statt.
Je 5000 Euro Preisgeld erhielten:
- Metzgermeister Josef Pointner (Mindelheim) und Prof. Dr. Horst-Christian Langowski, Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (Freising), für ihre Innovation, ein Wurstsortiment mit maximal drei Prozent Fett.
- Dipl.-Ing Bernd Münstermann (Telgte) und Prof. Dr.-Ing. Hans-Arno Jantzen (Fachhochschule Münster) für eine Trocknungsanlage zur Kohlefasertrocknung.
- Ralf Bennink (BeTeBe GmbH in Vreden) und Prof. Dr.-Ing. Antonio Nisch (Mechatronik Institut Bocholt). Sie entwickelten einen Roboter, der die Spalten von Kuhställen säubert.
- Kälteanlagenbau-Techniker Wolfram Ungermann (Ungermann System Kälte GmbH & Co. KG in Wetter) und Prof. Dr.-Ing. Klaus Lösche (Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven). Ihre Erfindung ist ein MicroTec-Aerosol-Befeuchtungstechnologie für Gärvollautomaten.
Einen Sonderpreis erhielt Hans-Dieter Weniger, Betriebsberater bei der Handwerks-kammer Münster. Seit Jahren vermittelt er Kontakte zwischen Meistern und Professoren und sorgt so dafür, dass Handwerk und Forschung auch in Zukunft zusammenfinden.
"Nur die Spitze eines Eisbergs" sind die Gewinner des "Professor-Adalbert-Seifriz-Preises für Professor Johann Löhn, Juryvorsitzender und Ehrenkurator der Steinbeis-Stiftung. Denn das Handwerk, so Löhn, sei viel innovativer und habe viel mehr zu bieten, als die breite Öffentlichkeit glaube. "Die Preisträgerpaare zeigen eindrucksvoll, was herauskommen kann, wenn sich Meister und Professor" zusammentun", erklärte Verleger Alexander Holzmann, der mit "handwerk magazin" und der "Deutschen Handwerks Zeitung" die jährliche Auszeichnung unterstützt. Weitere Förderer des Wettbewerbs sind die Signal Iduna Gruppe und der Baden-Württembergische Handwerkstag sowie die Steinbeis-Stiftung und der Zentralverband des Deutschen Handwerks.
Weitere Informationen auf:
www.handwerk-magazin.de
www.seifriz-preis.de
Die Wirtschaftszeitschrift "handwerk magazin" (Holzmann Verlag) zeichnete zum 21. Mal gemeinsam mit dem "Verein Technologietransfer Handwerk, Stiftung Adalbert-Seifriz-Preis" (Stuttgart) vier innovative Handwerksunternehmer und ihre Partner aus der Wissenschaft aus, die gemeinsam innovative Produkte entwickelt und zur Marktreife gebracht haben. An dem Wettbewerb, bekannt auch unter dem Namen "Meister sucht Professor", konnten sich Handwerksunternehmer aus ganz Deutschland bewerben, die zusammen mit einem Partner aus Forschung und Wissenschaft im Rahmen eines Technologietransfers ein Produkt oder eine Dienstleistung neu entwickelt haben. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Steinbeis-Tages am 25. September 2009 in Stuttgart statt.
Je 5000 Euro Preisgeld erhielten:
- Metzgermeister Josef Pointner (Mindelheim) und Prof. Dr. Horst-Christian Langowski, Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (Freising), für ihre Innovation, ein Wurstsortiment mit maximal drei Prozent Fett.
- Dipl.-Ing Bernd Münstermann (Telgte) und Prof. Dr.-Ing. Hans-Arno Jantzen (Fachhochschule Münster) für eine Trocknungsanlage zur Kohlefasertrocknung.
- Ralf Bennink (BeTeBe GmbH in Vreden) und Prof. Dr.-Ing. Antonio Nisch (Mechatronik Institut Bocholt). Sie entwickelten einen Roboter, der die Spalten von Kuhställen säubert.
- Kälteanlagenbau-Techniker Wolfram Ungermann (Ungermann System Kälte GmbH & Co. KG in Wetter) und Prof. Dr.-Ing. Klaus Lösche (Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven). Ihre Erfindung ist ein MicroTec-Aerosol-Befeuchtungstechnologie für Gärvollautomaten.
Einen Sonderpreis erhielt Hans-Dieter Weniger, Betriebsberater bei der Handwerks-kammer Münster. Seit Jahren vermittelt er Kontakte zwischen Meistern und Professoren und sorgt so dafür, dass Handwerk und Forschung auch in Zukunft zusammenfinden.
"Nur die Spitze eines Eisbergs" sind die Gewinner des "Professor-Adalbert-Seifriz-Preises für Professor Johann Löhn, Juryvorsitzender und Ehrenkurator der Steinbeis-Stiftung. Denn das Handwerk, so Löhn, sei viel innovativer und habe viel mehr zu bieten, als die breite Öffentlichkeit glaube. "Die Preisträgerpaare zeigen eindrucksvoll, was herauskommen kann, wenn sich Meister und Professor" zusammentun", erklärte Verleger Alexander Holzmann, der mit "handwerk magazin" und der "Deutschen Handwerks Zeitung" die jährliche Auszeichnung unterstützt. Weitere Förderer des Wettbewerbs sind die Signal Iduna Gruppe und der Baden-Württembergische Handwerkstag sowie die Steinbeis-Stiftung und der Zentralverband des Deutschen Handwerks.
Weitere Informationen auf:
www.handwerk-magazin.de
www.seifriz-preis.de
