Der Textildienstleister Wozabal aus Linz in Österreich verarbeitet an sieben Standorten täglich mehr als 125 Tonnen Textilien und bietet mehr als 1.000 Kunden eine flexible Dienstleistung nach Maß. Nicht nur aus wirtschaftlichen, sondern auch aus ökologischen Gründen hat sich der Dienstleister für die Einführung eines Energiemanagementsystems eingesetzt und ein umfangreiches Energieeinsparungskonzept erarbeitet.
Geschäftsführer Christian Wozabal sieht die Nachhaltigkeit als ein Grundprinzip der Unternehmensphilosophie. Konsequent werden dabei alle Bereiche des Unternehmens miteinbezogen. Durch energieoptimierende Maßnahmen an verschiedenen Standorten wurden Abwasser, Gas und Strom enorm reduziert.
Für sein gelungenes Energiekonzept erhielt das Unternehmen am 16. April 2010 in München den Award "RWin -Wäscherei/Textilservice des Jahres 2010" in der Kategorie "Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern." Alexander Holzmann, Verleger des Fachmagazins RWTextilservice und Vanessa Ebert, Chefredakteurin von RWTextilservice, überreichten den Award zusammen mit Jurymitglied Komm.R. Walter Imp, Bundesinnungsmeister der österreichischen Textilreiniger, Wäscher und Färber, an Geschäftsführer Christian Wozabal und den Umweltbeauftragten des Unternehmens, Arno Friedl. Die Entscheidung für den Preisträger hatte eine hochkarätige Fachjury - bestehend aus bekannten Vertretern der Branchenverbände und Institute - gefällt.
Klaus Jahn, Mitglied der Jury und Geschäftsführer des Industrieverbandes Textil Service erklärte in seiner Laudatio: "Umweltschutz und Ressourceneinsparung werden hier gelebt und vorbildlich umgesetzt - ein gelungenes Gesamtkonzept, das mehr ist, als die bloße Einhaltung von Richtlinien."
Eigens angereist, um dem Unternehmen zu gratulieren, waren neben Komm.R. Walter Imp auch Kuno Grassner, Landesinnungsmeister der Innung Oberösterreich. Bundesinnungsmeister Walter Imp unterstrich den Vorbildcharakter des Unternehmens über die Ländergrenzen hinweg: "Wozabal hat die Herausforderungen unserer Zeit nicht nur angenommen, sondern darüber hinaus optimale und vorbildliche Rahmenbedingungen für die Zukunft geschaffen", erklärte er.