Publizistisches Neuland mitten im Wirtschaftswunder
1961 begibt sich der Verlag Hoppenstedt mit SCOPE auf publizistisches Neuland: Mit Hilfe des englischen Verlegers Ryan lanciert der Verlag, der bis dato nur Aktienhandbücher und Unternehmensverzeichnisse im Programm führt, eine technisch orientierte Fachzeitschrift mit Kennziffernsystem - damals eine Neuheit in Deutschland. Das kostenlose Magazin wird - auch dies eine Besonderheit - damals wie heute ausschließlich an qualifizierte Leser aus der Branche verschickt, um Streuverluste zu minimieren. Zusammen mit der deutschen Industrie wächst SCOPE im Umfang und in der Auflage: von anfangs 10.000 über 25.000 in den 70ern, 40.000 in den 80ern bis zur heutigen Auflage von 80.000. Gleichzeitig ist SCOPE der Grundstein für weitere spezialisierte Industrie- und Fachmagazine des Hoppenstedt Verlags wie handling, Labo oder das Kunststoff Magazin.
SCOPE heute: Crossmedial und bestens vernetzt
Mit den zahlreichen Veränderungen der Medienlandschaft hat SCOPE stets Schritt gehalten: Sei es der Webauftritt seit 1996, die enge Verbindung mit den Produktdatenbanken im eigenen Haus, eine iPhone-Version oder die Vernetzung mit sozialen Medien - SCOPE ist immer vorne mit dabei. Dabei aber stets mit dem Ziel, einen Mehrwert für den Leser zu schaffen und nicht nur das technisch Machbare darzustellen. Kern der "Marke" SCOPE ist nach wie vor die unabhängige redaktionelle Berichterstattung nach fachjournalistischen Kriterien, als Mittler zwischen Herstellern und Anwendern.
"50 Jahre sind in der schnelllebigen Medienbranche eine lange Zeit und wir sind sehr stolz, dass SCOPE in den Jahren immer ganz vorne mit dabei ist", so Erich Kögler, Geschäftsführer der Hoppenstedt Publishing GmbH. "Dies ist vor allem das Verdienst einer kritischen und anspruchsvollen Redaktion, aber auch eines engagierten Teams, das die SCOPE-Angebote ständig weiterentwickelt. Wir freuen uns darauf, zusammen mit unseren Lesern und Anzeigenkunden noch viele weitere Kapitel in der SCOPE-Geschichte aufzuschlagen."
Mehr über die Geschichte von SCOPE erfährt man in der Jubiläumsausgabe, die sich als ePaper unter www.scope-online.de/... kostenlos herunterladen lässt.