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Straffere Entwicklungszeit für Embedded-Systeme dank LabVIEW-Embedded-Technologie für Blackfin-Prozessoren von Analog Devices

Analog Devices und National Instruments kombinieren grafisches Systemdesign mit Blackfin-Algorithmen

(PresseBox) (München, )
Analog Devices (NYSE: ADI) und National Instruments (Nasdaq: NATI) gaben kürzlich die öffentliche Beta-Version des NI LabVIEW Embedded Module für Blackfin-Prozessoren von ADI bekannt, die Designingenieuren einen frühzeitigen Zugang zu einem bedienfreundlichen grafischen Datenflussparadigma ermöglicht, das die Nutzung von Blackfin-Prozessoren direkt als Zielgerät gestattet. Dank dieser neuen intuitiven Software können nun mehr Anwender Embedded-Technologien einsetzen, wodurch nicht nur ihre Produktivität, sondern auch die Geschwindigkeit bei der Anwendungsentwicklung erheblich gesteigert wird (kurze "Time-to-Application").

"Wir von Analog Devices freuen uns sehr, mit National Instruments zusammenarbeiten und durch die Kombination von der grafischen Programmierumgebung LabVIEW mit unseren erstklassigen Blackfin-Prozessoren und den dazugehörigen Entwicklungswerkzeugen zu einer signifikanten Steigerung der Produktivität von Designern von Embedded-Systemen beitragen zu können", so Jerry McGuire, General Manager der Convergent Platform and Services Group bei Analog Devices. "Durch die neue Technologie, die dem LabVIEW Embedded Module zugrunde liegt, verfügt der Anwender über eine Entwicklungsumgebung, die in der Industrie ihresgleichen sucht. Das NI LabVIEW Embedded Module für Blackfin-Prozessoren bietet dem Fachexperten eine einfache Möglichkeit zur Programmierung seines Embedded-Systems und dem traditionellen Design-Ingenieur ein High-Level-Werkzeug zur grafischen Entwicklung ebenso wie optimierte Low-Level-Algorithmen, On-Chip-Funktionen sowie Komponententreiber. Somit können Unternehmen ihre Produkte in Rekordzeit auf den Markt bringen."

Die Beta-Version stützt sich auf die Technologie des LabVIEW Embedded Module und liefert Blackfin-spezifische, optimierte Analyse- und Signalverarbeitungsfunktionen sowie integrierte I/Os wie Digital-Analog-Wandler, Analog-Digital-Wandler und Codecs für Audio- und Videosignale. Auch gestattet sie die Fehlerbehebung direkt auf dem Chip. Der Anwender kann seine Applikation komplett mithilfe des LabVIEW zugrunde liegenden intuitiven grafischen Datenflussparadigmas entwickeln, aber auch bereits existierenden C-basierten Code in die LabVIEW-Diagramme integrieren, was für erweiterte Funktionalität sorgt. Zudem trägt die neue Software zu einer reduzierten Anwendungsentwicklungszeit bei, da sie einen nahtlosen Übergang zur Entwicklungs- und Debugging-Umgebung für Echtzeitsysteme VisualDSP++ von ADI gewährleistet und interaktives Fehlerbeheben sowie den direkten Einsatz auf Blackfin-Prozessoren ermöglicht. Ferner erlaubt das NI LabVIEW Embedded Module für ADI-Blackfin-Prozessoren die einfache Anbindung an eine Vielzahl von Mess- und Prüfhardware von NI, so dass externe Stimulations- und Prüfmethoden bereits früh in den Entwicklungsprozess integriert werden können.

"Bisher war der Anwender immer von einigen wenigen Fachexperten abhängig, die die Embedded-Applikation mittels maschinennahen, textbasierten Programmiersprachen wie Assembler und C für ihn programmiert haben", meint Tim Dehne, NI Senior Vice President of R&D. "Mit der Einführung der Beta-Version des NI LabVIEW Embedded Module für ADIs Blackfin-Prozessoren machen National Instruments und Analog Devices mehr Ingenieuren und Wissenschaftlern die Welt der Erstellung von Embedded-Anwendungen zugänglich. Dadurch, dass nun die Vorteile von ADIs Blackfin-Prozessoren zusammen mit der bewährten Produktivität bei der Anwendungsentwicklung mit LabVIEW genutzt werden können, werden mehr Embedded-Design-Ideen und -Projekte Wirklichkeit."

Die Technologie des LabVIEW Embedded Module erweitert die Plattform für die grafische Programmierung mit LabVIEW um Funktionen für schnelle Simulation, Design, Prototypenerstellung sowie Implementierung, Validierung und Verifizierung von Embedded-Anwendungen. Als Design-Tool sorgt die leistungsstarke grafische High-Level-Programmierumgebung LabVIEW für ernorm verkürzte Zeiten bei der Prototypenerstellung sowie bei der Implementierung der jeweiligen Anwendung. So kann LabVIEW nun zur Simulation und zur schnellen Erstellung von Prototypen auf dem Blackfin selbst oder auf National Instruments' Embedded-Mess-, -Steuer- und -Regelsystem CompactRIO eingesetzt und die so erstellte Anwendung anschließend auch auf benutzerspezifische Zielgeräte heruntergeladen werden.

Zusätzlich gestattet dieses neue LabVIEW-Modul nun mehr Anwendern den Zugriff auf ADIs Blackfin-Prozessoren – die ersten einer neuen Generation von 16- bzw. 32-bit-Embedded-Prozessoren, die eigens dafür konzipiert wurden, den Anforderungen an die Rechenleistung und Stromaufnahme heutiger Audio-, Video- und Kommunikationsanwendungen zu entsprechen. Die Familie der Blackfin-Prozessoren kombiniert einen 32-bit-Befehlssatz, der dem von RISC-Prozessoren entspricht, mit der Möglichkeit zur Verarbeitung von 16-bit-Dual-MAC-Signalen (MAC = Multiply Accumulate) sowie mit bedienfreundlichen Funktionen, die universell einsetzbare Mikrocontroller üblicherweise bieten. Durch Dynamic Power Management, das eine simultane Anpassung der Operationsfrequenz und -spannung durch die Anwendung erlaubt, steht nun eine optimierte Stromaufnahme zur Verfügung, wie sie für viele batteriebetriebene Anwendungen benötigt wird. Zudem gewährleisten alle Blackfin-Prozessoren durch ihre Code-Kompatibilität die Portabilität des Designs.

Im Laufe dieses Jahres werden Analog Devices und National Instruments die endgültige Version des NI LabVIEW Embedded Module für ADIs Blackfin-Prozessoren auf den Markt bringen. Anwender, die sich am Beta-Test beteiligen möchten, können sich unter www.ni.com/info, Info Code "Blackfin" informieren. Weitere Informationen über ADI-Peripheriegeräte für Blackfin-Prozessoren sind unter www.analog.com/... erhältlich.


Über Analog Devices
Innovation, Leistung und Qualität sind die kulturellen Grundpfeiler, auf die Analog Devices eines der am längsten im Technologiesektor tätigen und stark wachsenden Unternehmen gebaut hat. In der Industrie als einer der Marktführer im Bereich Datenumwandlung und Signalvorverarbeitung anerkannt, zählt Analog Devices 60.000 Unternehmen zu seinen Kunden, die praktisch alle Arten elektronischer Geräte herstellen. Bereits seit 40 Jahren ist dieses Unternehmen einer der führenden weltweiten Hersteller leistungsstarker integrierter Schaltkreise, die in Analog- und Digitalsignalverarbeitungsanwendungen eingesetzt werden. Der Hauptsitz von Analog Devices ist in Norwood (Massachusetts, USA), Entwicklungs- und Produktionsstätten rund um den Globus verteilt.

Analog Devices' Stammaktie wird an der New-Yorker-Börse unter dem Ticker "ADI" gehandelt und ist im S&P-500-Index enthalten.

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Micromuse wurde im Februar 2006 von IBM übernommen und in den Tivoli-Bereich eingegliedert. Micromuse ist ein führender Anbieter von Netzwerk-Management-Software, die von Banken, Telekommunikations-Anbietern, öffentlichen Institutionen, Einzelhandelskonzernen und anderen Organisationen eingesetzt wird, um Technologie-Infrastrukturen zu überwachen. Die Software ermöglicht das Management von zunehmend komplexen IT-Systemen, die auch die Bereitstellung von Daten, Sprache und Video über das Internet unterstützen. Die Kombination der Micromuse-Software und der IT-Service-Management-Technologie von IBM stellt Kunden einen umfassenden Ansatz für die Reduzierung der Komplexität ihrer IT-Umgebungen, die Verringerung der Betriebskosten und die Übereinstimmung mit staatlichen Vorgaben zur Verfügung.

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