Neue Power Systems-Linux-Zentren in Austin und New York
Im Juli eröffnet IBM das erste nordamerikanische Power Systems-Linux-Zentrum in Austin und ein weiteres in New York. Die Zentren dienen dazu, Software-Entwicklern die Möglichkeit zu geben, neue Anwendungen für Big Data, Cloud, Mobile und Social Business Computing auf Open Technology Building Blocks mit Linux und aktueller IBM POWER 7+ Prozessor-Technologie zu bauen.
Die neuen Zentren schließen sich an die Eröffnung des weltweit ersten IBM Power Systems-Linux-Zentrums im Mai in Peking an. Dort gibt es eine steigende Nachfrage für optimierte und integrierte Systeme gibt, auf denen Enterprise-Anwendungen mit Linux laufen. Wie das Zentrum in Peking werden auch die neuen Zentren in den USA für Kunden, Geschäftspartnern, Akademiker und Studenten zugänglich sein.
Die Zentren bieten:
- Linux-Trainingsworkshops, die Entwicklern zeigen können, wie man Anwendungen für Power Systems programmiert, portiert und optimiert mit Hilfe von Red Hat Enterprise Linux- und SUSE Linux Enterprise Server-Technologien.
- Hands-on-Unterstützung von dedizierten Linux- und IBM Systems-Experten, um Entwicklern zu zeigen, wie sich die Vorteile der POWER7+ Parallelverarbeitung und der besonderen Virtualisierungsfunktionen nutzen lassen.
- Zugang zu IBM Business-Consulting-Experten und zu Business-Partner-Ressourcen zur Entwicklung gemeinsamer Go-to-Market-Strategien für Power Systems- und Linux-basierte Lösungen.
Die Zentren entstehen in einer Zeit, in der innovative Unternehmen Computing-Projekte in den Bereichen Big Data, Cloud, Mobile und Social Computing vermehrt anstossen, um weiteres Wachstum in Branchen wie beispielsweise bei Banken, Telcos, im Einzelhandel und Transportwesen zu erzielen. IBM plant weitere Zentren in anderen Märkten in den nächsten Monaten.
KVM-Unterstützung geplant für das Power Systems-Portfolio
IBM beabsichtigt, KVM für die Linux-only-Power-Server verfügbar zu machen. Der KVM-Hypervisor ist integraler Bestandteil des Linux-Kernels und bietet eine optimierte Virtualisierungstechnologie für Linux-Workloads. IBM unterstützt KVM schon lange auf seinen x86-basierten Produkten und plant im nächsten Jahr auch die Verfügbarkeit auf den Linux-only-Power Systems. Kunden haben damit eine bessere Auswahl beim Einsatz von Linux-basierten Systemen für neue Workloads in den Bereichen Big Data, Cloud, Mobile und Social Computing.