Die Herausforderungen an die SAP-Systemlandschaft sind bei Audi in den letzten Jahren deutlich gestiegen: immer mehr unternehmenskritische Anwendungen, etwa in den Bereichen Produktion und Logistik, Supplier Relationship Management und Personal sind hinzugekommen. Um diesen gewachsenen Anforderungen gerecht zu werden, wurde eine neue flexiblere Systemarchitektur erforderlich.
IBM, langjähriger IT-Partner von Audi, entwickelte ein Konzept für den Umbau und die Modernisierung der SAP Infrastrukturlandschaft. Dazu gehörten die Konsolidierung und Virtualisierung der Server-Hardware, eine weitgehende Standardisierung der Prozesse sowie die Möglichkeiten einer leistungsgerechten Abrechnung und sehr hohe Betriebsflexibilität. Auf Basis einer IBM POWER Server-Plattform und DB2-Datenbanktechnologie entstand eine atmende Systemlandschaft, die in der Private Cloud betrieben werden kann.
"Neben der hohen Flexibilität und Zuverlässigkeit hat uns insbesondere auch der niedrigere Energieverbrauch überzeugt", sagt Lorenz Schöberl, Leiter IT Infrastruktur Services der AUDI AG. "Beim Thema Speicherung und Archivierung lassen sich aufgrund der Daten-Komprimierungsfähigkeit der IBM DB2 Lösung Zeit und Kosten sparen."
Das Ziel der Cloud-Readiness der Systeme wurde in nur 8 Monaten erreicht und der produktive SAP Serverbetrieb in Ingolstadt durch die IBM Experten von GTS ist im Januar 2011 planmäßig gestartet. Die SAP Anwendungen werden von Ihnen in einer privaten Cloud bei Audi in Ingolstadt betrieben. "Unsere Kombination von POWER Servern und DB2 wird sich in den nächsten vier Jahren positiv auswirken - sowohl unter betriebswirtschaftlichen wie auch unter technologischen Gesichtspunkten", sagt Gunter Fröhlich, Client Manager von IBM.
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