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Universität Hamburg und IBM stellen neues Ausbildungsangebot zum Thema Großrechner für Informatikstudenten vor

Die "Summer University" kann die Chancen angehender Informatiker auf dem Arbeitsmarkt erhöhen

(PresseBox) (Hamburg, )
Die Universität Hamburg und IBM werden in diesem Jahr eine neuartige "Summer University" als zusatzqualifizierendes Ausbildungsangebot für Informatikstudenten für den Bereich Großrechner/Mainframes anbieten. Damit können Informatikabsolventen der Universität Hamburg ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt möglicherweise deutlich verbessern. Großrechnerexperten sind im deutschen IT-Markt seit Jahren eine gesuchte Zielgruppe. Der Grund: Großrechner bilden für viele Unternehmen seit vielen Jahren das Rückgrat ihrer IT-Landschaft. Daran wird sich voraussichtlich auch in Zukunft nichts ändern. Davon ist nicht nur Andreas Hermelink, Leiter Systemberatung IBM System z, überzeugt: „Die auf dem Großrechner laufenden Anwendungen in den Programmiersprachen Cobol, PL/1 oder Assembler zeichnen sich durch hohe Stabilität und Leistung aus. Deswegen ist nicht Kahlschlagsanierung gefragt, wenn es darum geht, bewährte Applikationen fit für neue und sich ändernde Geschäftsprozesse zu machen, sondern Modernisierung.“

Die Modernisierung von Großrechner-Anwendungen ist das Thema einer dreiwöchigen Summer University, die vom 31. Juli bis zum 18. August an der Universität Hamburg in Kooperation mit IBM durchgeführt wird. Dozenten der Universität und von IBM unter Leitung von Prof. Dr. Wilhelm Spruth, Universität Leipzig und Universität Tübingen, und Isabel Arnold, IBM Software Group Technical Sales, werden dabei neben den Grundlagen des Betriebssystems z/OS auch Grundzüge der Programmierung in Cobol lehren, um darauf aufbauend zu zeigen, wie J2EE(Java 2 Plattform Enterprise Edition)-Mittel zur Modernisierung von Großrechneranwendungen eingesetzt werden.

Warum das in der universitären Ausbildung sinnvoll ist, erläutert Dr. Guido Gryczan vom Arbeitsbereich Softwaretechnik, Department für Informatik der Universität Hamburg: „Das vertraute Handwerkzeug unserer Studierenden sind objektorientierte Methoden, Techniken und Programmiersprachen wie z.B. Java. Zu einer umfassenden Vorbereitung auf das spätere Berufsleben gehören aber auch traditionelle Verfahren der Datenverarbeitung, da ein großes Betätigungsfeld unserer Absolventen in der Modernisierung von Mainframe-Applikationen liegt. Wir haben mit IBM einen kompetenten Partner gefunden, der unseren Studierenden zeigt, wie die mit einer Modernisierung verbundenen Herausforderungen zu bewältigen sind.“

Prof. Dr. Winfried Lamersdorf, Leiter des Departments für Informatik betont darüber hinaus den Vorbildcharakter der Initiative: „Als universitäre Informatik sind wir nicht nur der Spitzenforschung, sondern auch in der Lehre unseren Kunden, den Studierenden, gegenüber verpflichtet. In Zeiten knapper öffentlicher Mittel hilft der Beitrag der IBM zur Lehre, eine Lücke im inhaltlichen Angebot zu beseitigen, die wir aus eigenen Mitteln so nicht hätten schließen können.“

Über die Universität Hamburg
Die Universität Hamburg ist mit fast 40 000 Studierenden die fünftgrößte Universität Deutschlands. Sie beschäftigt etwa 850 Professorinnen und Professoren in Lehre und Forschung, darüber hinaus etwa 1800 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie gut 7000 in Technik und Verwaltung (davon fast 6000 in der Fakultät für Medizin). Mit 150 verschiedenen Gebäuden verteilt sich die Universität über die ganze Stadt, hat ihren örtlichen Mittelpunkt aber im Campus Von-Melle-Park und im angrenzenden Stadtteil Eimsbüttel. Die Universität Hamburg bietet die Möglichkeit, aus mehr als 90 verschiedenen Studiengängen, die an sechs Fakultäten organisiert sind, auszuwählen.
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