Diese stehen dem Auftraggeber und seinen Prüfinstanzen sofort online zur Verfügung. Nach der Prüfung und Freigabe durch den Auftraggeber erfolgt entweder ein automatisches Gutschriftsverfahren direkt zu einem ERP-System (z.B. SAP), oder das Aufmaß kann als Anhang zur Rechnungsstellung für den Auftragnehmer verwendet werden.
Ein nicht unerheblicher Kostenfaktor in der Instandhaltung ist der Verwaltungsaufwand zur Prüfung der erbrachten Fremdleistungen. D. h. der Workflow von der Leistungserfassung über die Prüfung durch den Auftraggeber bis hin zur Rechnungsstellung der Fremdleistung ist zeit- und kostenintensiv. Zusätzlich entsteht speziell bei Stillständen ein erhöhtes Potential an Mitarbeitern beim Auftraggeber zur Rechnungsprüfung, welche zu Lasten eines Auftraggebers gehen.
Das IBW-Abrechnungsportal optimiert entscheidend die Betriebsabläufe bei der Abrechnung von Fremdleistungen auf Basis von Standardleistungsverzeichnissen, nach Stundensatz (Regie) oder auch nach Festpreisen inklusive Material Abrechnungen.
Ob Reparaturen nach Ausfall, geplante Instandhaltung, präventive Instandhaltung, zustandsorientierte Instandhaltung oder prospektive Instandhaltung, alle Fremdleistungen können im Abrechnungsportal erfasst, geprüft und zur Abrechnung freigegeben.
Durch den Einsatz von Standardleistungsverzeichnissen inklusive AZW/Preisen, entfällt eine Prüfung der im Aufmaß angegebenen Preise, da hier lediglich die eigentliche Fremdleistung vor Ort stichprobenweise überprüft werden muss.
Warum Standardleistungsverzeichnis?
- Vermeidung von Abrechnungen in Regiestunden/Aufwand oder zum Festpreis, was immer zum Nachteil eines Auftraggebers führt.
- Die kalkulierten Preise im Standardleistungsverzeichnis garantieren dem Auftraggeber Planungssicherheit und Transparenz.
- Die abzurechnenden Leistungen sind klar definiert und bieten keine Lücke zu Überforderungen oder eventuellen Nachforderungen.
- Wichtig bei Standardleistungsverzeichnissen ist die Berücksichtigung von Zuschlägen, um eine Vermischung der Preise zu vermeiden.