Auf der firmeninternen Weihnachtsfeier wurde von den ifap Mitarbeitern zusätzlich für ein Mutter-Kind-Haus in Nepal gesammelt. Die Spendengelder wurden von der ifap GmbH noch einmal erhöht und kommen dem Verein „Apotheker helfen“ zugute. Das Schwesterunternehmen LAUER-FISCHER entschied sich ebenfalls dazu dieses tolle Projekt zu unterstützen und beteiligte sich mit einer großzügigen Weihnachtsspende.
„Es ist wichtig hinzusehen, zu sensibilisieren und aktiv zu unterstützen, denn jeder Euro zählt und wird da eingesetzt, wo es drauf ankommt“, sagt Dr. Juliane Kresser, Produktmanagerin der ifap. „Es existiert seit Jahren eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Organisation „Apotheker helfen e.V.“ und es freut mich sehr, dass wir auch dieses Projekt unterstützen können", so Kresser.
APOTHEKER HELFEN e.V. fördert die Geburtshilfe im Humla-Gebiet
Seit Jahren unterstützt die Organisation das medizinische Hilfsprogramm Nepal-Medical-Careflight, das im Humla-Gebiet humanitär tätig ist. 2016 wurde die Erstausstattung einer Hebamme unterstützt, u. a. mit einem mobilen Ultraschallgerät. Jetzt soll ein Mutter-Kind-Haus neben der Schule entstehen. Frauen entbinden dort traditionell meist im Viehstall und dürfen bis zu 30 Tage danach nicht ins Haus. Mit der Gesundheitsstation soll die Mütter- und Kindersterblichkeit, die Zahl der Infektionen und Gesundheitsversorgung für etwa 2.500 Menschen in 7 Dörfer verbessert werden.
Björn Steiger Stiftung kämpft für ein herzsicheres Deutschland
Noch immer sterben bundesweit jährlich 100.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Statistisch gesehen sind das 30 Mal mehr Todesopfer als bei Verkehrsunfällen. Dem vorzubeugen ist schwer, denn es ist nach wie vor unklar, wen es wann treffen wird. In nur 13 Prozent der Fälle sind Risikopatienten betroffen, also Menschen, die schon einen Herzinfarkt erlitten haben oder an einer Vorerkrankung leiden. Wenn keine lebensrettenden Maßnahmen ergriffen werden, kann der Patient in den meisten Fällen nach rund zehn Minuten für hirntot erklärt werden. Der einzige Weg, diesen Todesfällen vorzubeugen, ist: Erste Hilfe durch couragierte Laien.
Mit dem Einsatz eines Laien-Defibrillators steigt die Überlebenswahrscheinlichkeit des Patienten deutlich. Wie der Name schon sagt, kann ihn jeder Laie problemlos bedienen. Sobald das Gerät eingeschaltet ist, gibt es über akustische Sprachanweisungen alle notwendigen Schritte vor und erkennt selbst, ob ein Schock abgegeben werden muss. Die Anwendung ist kinderleicht und der Bediener muss keine Bedenken haben, etwas Falsches zu tun.
Seit nunmehr 15 Jahren kämpft die Björn Steiger Stiftung für die Massenverfügbarkeit von Laien-Defibrillatoren und die Breitenausbildung der Bevölkerung in Wieder-belebungsmaßnahmen. Insgesamt hat sie über 25.000 AED-Geräte (Automatisierter Externer Defibrillator) in ganz Deutschland vermittelt. Demnächst will sie einen kompletten Landkreis flächendeckend mit den mobilen „Lebensrettern“ ausstatten.