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Bonn/Rhein-Sieg auf der K-Messe in Düsseldorf

Weltweit größte Messe für die Kunststoff- und Kautschukindustrie / Rund 13.000 Beschäftigte im IHK-Bezirk Bonn/Rhein-Sieg

(PresseBox) (Bonn, )
Die Region Bonn/Rhein-Sieg ist bei der K-Messe, der weltgrößten Fachveranstaltung für die Kunststoff- und Kautschukindustrie, wieder prominent vertreten. Mit Reifenhäuser GmbH & Co. KG (Troisdorf), Hennecke GmbH (Sankt Augustin), LEMO Maschinenbau GmbH (Niederkassel), Kuhne GmbH (Sankt Augustin) oder Kautex Maschinenbau GmbH (Bonn) sind weltweit führende Maschinenbauer aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg vom 24. bis 31. Oktober in der Messe Düsseldorf präsent. Zu den Ausstellern aus dem IHK-Bezirk zählen aber auch ETA Kunststofftechnologie GmbH (Troisdorf), FDM GmbH (Königswinter), Gräff GmbH (Troisdorf), Huzap GmbH (Hennef), Kdesign GmbH (Königswinter), Maschinenfabrik Oberlar GmbH & Co. KG (Troisdorf), SIKOPLAST Anlagenbau GmbH & Co. KG (Siegburg) und TEMATEC GmbH (Hennef).

"Die Konzentration von Betrieben des Kunststoff-Sektors ist in der Region Bonn/Rhein-Sieg im bundesweiten Vergleich einzigartig. In IHK-Bezirk Bonn/Rhein-Sieg sind kunststofferzeugende und –verarbeitende Unternehmen, aber auch Maschinenbaubetriebe sowie Zulieferer und Dienstleister präsent", sagt Wolf Pohl, Bereichsleiter Industrie / Innovation der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Bereits in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts begann der Siegeszug von "Troisdorf als Weltstadt der Kunststoffe". Grundlagenforschung und Entwicklungsanwendung waren beispiellos in der Region und führten zu zahlreichen Erfindungen. In der Region Bonn/Rhein-Sieg sind ca. 60 Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten und weitere 200 Unternehmen mit weniger als 20 Mitarbeitern in der Kunststoffbranche und chemischen Industrie tätig. Mit ca. 13.000 Arbeitnehmern und Angestellten ist die Kunststoffbranche in der Region einer der wichtigen Arbeitgeber im Verarbeitenden Gewerbe. Die 60 größten Unternehmen stellen über ein Viertel der gewerblichen Arbeitsplätze und rund 18 Prozent der Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe.

Wie Ulrich Reifenhäuser, Vorsitzender des Ausstellerbeirates der K 2007, bei der Pressekonferenz zur K-Messe am 17. Oktober in Düsseldorf ausführte, werden im Jahr 2006 weltweit 205 Millionen Tonnen Kunststoff-Werkstoffe produziert, rund 15 Millionen Tonnen mehr als im Jahr zuvor. Ausgehend vom Jahr 1950 entspreche das einem jährlichen Anstieg der Produktion von 9,5 Prozent. Allein in Deutschland wurden 22,2 Milliarden Euro erwirtschaftet, was einem Plus von 6,1 Prozent entspricht. "Nie wurde in Deutschland mehr Kunststoff hergestellt als im Jahr 2006", so Ulrich Reifenhäuser. Die Weltproduktion von Kunststoff- und Gummimaschinen sei auf 19,6 Milliarden Euro Euro gestiegen. Der deutsche Kunststoff- und Gummimaschinenbau ist – laut Reifenhäuser - mit 24,9 Prozent führend in der Welt, vor China mit 13,7 Prozent; Italien ist auf Platz drei (12,9 Prozent) abgerutscht. Beim Weltexport belegt der deutsche Maschinenbau mit 24,9 Prozent den ersten Platz vor Japan (12,8 Prozent) und Italien (10,7 Prozent). Die Kunststoff verarbeitende Industrie ist mit rund 276.000 Beschäftigten in 2.700 Betrieben einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige in Deutschland und größter Arbeitgeber innerhalb der Kunststoff- und Kautschukbranche.

Die K-Düsseldorf ist die weltweit bedeutendste Kontaktbörse nicht nur für die gesamte Kunststoff- und Kautschuk-Industrie, sondern auch für die Interessenten aus den wichtigsten Anwendersparten. Alle drei Jahre haben Experten aus dem Fahrzeugbau, der Verpackung, Elektrotechnik, Elektronik und Kommunikation, dem Bauwesen, der Medizintechnik sowie der Luft- und Raumfahrt die Gelegenheit, sich über den aktuellen Stand der Einsatzmöglichkeiten von Kunststoff und Kautschuk zu informieren und zukünftige Trends zu erkennen. Zur K 2007 haben sich mehr als 3.100 Unternehmen aus 59 Ländern angemeldet, um auf einer Fläche von rund 169.000 Quadratmetern ihre Produkte, Verfahren und Dienstleistungen zu präsentieren. Die ausstellenden Firmen belegen damit das gesamte Düsseldorfer Messegelände, auf dem pünktlich zur K eine weitere Halle im Norden des Geländes in Betrieb genommen wurde. Mehr als ein Drittel der ausstellenden Unternehmen kommt aus Deutschland – gerade im Kunststoffmaschinenbau und in der Rohstoffproduktion sind die heimischen Unternehmen Weltspitze.
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