Viele Gärten in Deutschland sind kleiner als 300 Quadratmeter. Gute Planung und Kreativität können jedoch viele Quadratmeter Gartenfläche wettmachen. Ein paar Tricks helfen, damit aus dem schmalen Grün ein kleines Garten-Raumwunder wird, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de.
Kleine Gartenzimmer
So paradox es klingt: die Gliederung in noch kleinere Bereiche schafft die Illusion von Größe. Dort, wo sich hin und wieder ein Blick auf Verborgenes öffnet, entsteht Spannung - und der Raum gewinnt an Weite. Mit begrünten Sichtschutzwänden oder Hecken werden Nischen auch auf kleinem Raum geschaffen.
Optische Täuschung
Der längste Weg in einem rechteckigen Garten ist die Diagonale. Eine besondere Pflanze oder eine Sitzbank als Blickfang in größtmöglicher Entfernung des Sitzplatzes schaffen Blickachsen und täuschen Weite vor, berichtet Immowelt.de. Bäume mit breiten Kronen erdrücken kleine Gärten optisch. Besser: mit schmalen Gehölzen, wie zum Beispiel der Säulenkirsche, die Aufmerksamkeit in den Himmel lenken.
Pflaster statt Rasen In nahezu allen Gärten findet sich Rasen. Gerade in kleinen Gärten sind Rasenflächen aber oft problematisch: Die zarten Halme leiden unter den vielen Tritten und wachsen schlecht. Kies- und Pflasterflächen sind hier attraktive Alternativen. In einem gepflasterten Garten lässt sich der Raum mit Pflanzbeeten gliedern, die den Blick in eine bestimmte Richtung lenken. Pflanzen zwischen Pflasterfugen und Kies, wie Thymian oder das Spanische Gänseblümchen verwildern dekorativ und schaffen einen fließenden Übergang zwischen Beet und Kiesfläche.
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