Der Zentralstaubsauger sitzt fest montiert in Keller oder Garage. An ihm sind Rohrleitungen angeschlossen, die durch das Haus führen und in Luftsteckdosen in den Zimmern münden. An diese wird nur noch der Saugschlauch angeschlossen, und dem Staub den Garaus gemacht.
Prima Raumklima Herkömmliche Staubsauger wälzen die eingezogene Luft um und blasen sie in den Raum zurück - zum Leidwesen von Allergikern, denn Mikrostäube gelangen so wieder in die Wohnräume, mahnt Immowelt.de. Zentrale Staubsaugeranlagen hingegen saugen den Schmutz in den fest verschlossenen Sammelbehälter im Keller. Durch eine Ausblasklappe im Keller tritt die eingesaugte Luft, und mit ihr Milbenspuren und Pollen, nach draußen.
Bequem und zeitsparend Noch ein Vorteil: Die zentrale Staubsaugeranlage saugt mit bis zu viermal höherer Kraft als herkömmliche Staubsauger, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de. Auch Möbel und Türstöcke leiden nicht mehr unter den Rempeleien des Staubschluckers. Und statt lautem Brummen ist nur noch ein leises Zischen am Mundstück des Schlauchs zu hören.
Für Alt- und Neubauten Zentralstaubsauger können nicht nur in Neubauten installiert werden. Bei bestehenden Häusern werden die Saugleitungen in Schächten hinter Verblendungen oder in Einbauschränken verlegt und versteckt. In der günstigsten Variante ist eine Staubsaugeranlage für ein Einfamilienhaus mit rund 120 Quadratmetern Wohnfläche ab etwa 1.000 Euro zuzüglich der Kosten für die Installation zu haben.