Das Standardwerk liefert eine verlässliche Entscheidungsgrundlage und belegt eindrucksvoll die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung der Region. Sowohl der aktuelle Stand - meist das Berichtsjahr 2015 - als auch die langfristige Entwicklung wichtiger Wirtschaftsdaten seit 1973 sind dort aufgeführt. Ergänzend sind Vergleichsdaten für die baden-württembergischen Regionen, Baden-Württemberg und Deutschland dargestellt. Die Broschüre „Die Region Heilbronn-Franken in Zahlen“ gibt die IHK seit 1999 jährlich heraus.
„Auf 60 Seiten stellen wir Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung eine Zusammenstellung grundlegender Daten und Fakten zum Wirtschaftsraum Heilbronn-Franken zur Verfügung“, erläutert IHK-Hauptgeschäftsführerin Elke Döring. „Die Wirtschaftsdaten belegen eindrucksvoll, dass die Unternehmen der Region den Herausforderungen des globalen Wettbewerbs bestens gewachsen sind. Heilbronn-Franken befindet sich weiterhin in der baden-württembergischen Spitzengruppe“, sagt Elke Döring.
Heilbronn-Franken gehört beim Verarbeitenden Gewerbe neben den Regionen Stuttgart und Mittlerer Oberrhein zu den umsatzstärksten Regionen der Südwestindustrie. Die Industriebetriebe Heilbronn-Frankens erzielten 2015 einen neuen Umsatzrekord von 34,7 Mrd. Euro. Im Vorjahresvergleich bedeutet dies einen Anstieg von 1,5 Prozent bzw. 0,5 Mrd. Euro. Die höchsten Umsatzsteigerungen im Vorjahresvergleich wiesen dabei die Stadt Heilbronn mit 6,5 Prozent und der Main-Tauber-Kreis mit 3,9 Prozent auf.
Bevölkerung leicht gestiegen
Die Bevölkerungszahl in der Region Heilbronn-Franken hat gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent auf 890 931 Personen zugelegt. Dabei war ein Geburtendefizit von 921 Personen zu verzeichnen. Der Wanderungssaldo ist dagegen mit einem Plus von 14 660 Personen, vor allem aufgrund des Zustroms an Flüchtlingen erheblich gestiegen. Es war der höchste Wanderungssaldo seit dem Jahr 1992. Die Geburtenrate lag in der Region 2015 bei 1,60 Kindern je Frau und damit spürbar über dem Landesdurchschnitt von 1,51 Kindern je Frau. Durchschnittlich war die regionale Bevölkerung im Jahr 2015 43,2 Jahre alt.
Gründungssaldo erneut positiv
6 860 Betriebe wurden im Jahr 2015 in Heilbronn-Franken angemeldet. Das waren rund 306 oder 4,7 Prozent mehr Gewerbeanmeldungen als -abmeldungen. Besonders viele neu angemeldete Betriebe waren mit 2 431 Anmeldungen in der Branche der sonstigen Dienstleistungen zu verzeichnen, wozu unter anderem die Unternehmensdienstleister zählen.
Die Broschüre „Die Region Heilbronn-Franken in Zahlen“ steht in digitaler Form als Download zur Verfügung: www.heilbronn.ihk.de/...
Sie kann auch als Druckexemplar kostenfrei bei Dorothee Kienzle, Telefon 07131 9677-135 oder per E-Mail an dorothee.kienzle@heilbronn.ihk.de bestellt werden.
Diese Medien-Info kann auch per Internet unter www.heilbronn.ihk.de/pressemitteilungen abgerufen werden.