Die neue Photovoltaikanlage soll jährlich rund 108.000 kWh Solarstrom erzeugen. Davon werden rund 67.000 kWh direkt im IHK-Bildungszentrum selbst verbraucht. Der restliche Strom wird in den Batteriespeichern eingespeichert und bei Bedarf wiederverwendet. Damit wird rund drei Viertel des erzeugten Stroms selbst durch das IHK-Bildungszentrum verbraucht, der Rest wird ins Stromnetz eingespeist. Die Kollektorfläche der einzelnen Module beträgt rund 460 Quadratmeter. 240 PV-Module wurden auf dem Dach des 2017 eröffneten Gebäudes verbaut.
Wirtschaftlichkeit und Rentabilität
Die Investition in die Photovoltaikanlage und den Batteriespeicher rechnet sich für das IHK-Bildungszentrum: Die Anlage amortisiert sich bereits nach knapp neun Jahren. Die Stromgestehungskosten liegen bei lediglich rund 12,2 Cent pro kWh.
Der Einsatz der Photovoltaikanlage und des Batteriespeichers ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Die Anlage spart jährlich rund 50 Tonnen an CO2-Emissionen ein.
„Mit der Inbetriebnahme unserer neuen Photovoltaikanlage leisten wir einen aktiven Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz. Gleichzeitig senken wir unsere Energiekosten“, sagt Oliver Kosik, Leiter des IHK-Bildungszentrums in Aalen.
Die IHK Ostwürttemberg hat bereits Anfang 2022 eine PV-Anlage auf dem Dach ihres Gebäudes in Heidenheim in Betrieb genommen. Dort ist eine Leistung von 55 kWp installiert, die zuverlässig seither klimaneutral Strom erzeugt.