Der aktuelle CASA Monitor „Vernetztes Wohnen“ belegt: Fernsehen war gestern. Apps, Streaming und Video on Demand bestimmen heute unseren Alltag - und damit auch Werbung und Konsum. Konkret planen ca. 8% der von infas 360 Befragten in 2016 die Lizenzierung von Netflix.
Zum Thema „Radiostreaming“ hat infas 360 aus der Befragung ein Ranking der Landeshauptstädte berechnet. Mainz (-3,64% Abweichung vom Bundesdurchschnitt) und Bremen (-1,49%) sind Schlusslichter im Westen, Potsdam (+9,3%) und Dresden (+8,86%) dagegen im Osten die Spitzenreiter. Insgesamt liegt München mit +9,74% vorn, Letzter ist Schwerin mit -15,41%.
Durch die Anreicherung der Befragungsdaten mit der CASA Markt- und Geodatenbank von infas 360 lassen sich die verschiedenen Konsum- und Lebenstypen sehr genau beschreiben. Auch hier spielt die regionale Verteilung eine wichtige Rolle. So zum Beispiel unterscheidet sich der Stadt-Streamer, der für Video und Musik auch Bezahldienste abonniert, deutlich vom Land-Streamer. Der Stadt-Streamer ist ein Power-Content-Bezieher und eher zwischen 30 und 44 Jahre alt. Er wohnt in innerstädtischer Lage auf deutlich kleinerer Wohnfläche im großen Mehrparteienhaus bei vergleichsweise günstiger Miete. Seine Kaufkraft ist überdurchschnittlich niedrig.
Der aktuelle Ergebnisbericht des CASA-Monitors "Vernetztes Wohnen" sowie die Karte des Radio-Streaming-Städterankings kann bei der infas 360 GmbH abgefordert werden (www.infas360.de).
Der nächste CASA-Monitor startet im April mit dem Schwerpunkt "Konsumwandel im Handel". Unternehmen können hier auch mit eigenen Fragen teilnehmen.
Smart Research: Markftorschung in Zeiten von Big Data
"Die Zukunft von heute ist auch nicht mehr das, was Sie mal war", so sagte bereits Yogi Berra (US-Baseball-Manager, 1925-2015), und spielte damit auf die enorme Schwierigkeit verlässlicher Vorhersagen an.
infas 360 hat dafür in Zeiten von Big Data eine Lösung gefunden: Smart Research. Die Berücksichtigung der überwältigenden und explosionsartig weiter wachsenden Menge verfügbarer Sekundärdaten allein beantwortet bereits viele Fragen. Deshalb werden diese Daten aus allen amtlichen, wissenschaftlichen, öffentlichen oder privatwirtschaftichen Quellen sowie Daten aus dem CRM des Auftraggebers in alle Phasen der Befragungsroutinen integriert. Auch die Auswertung erfolgt beim Smart Research-Verfahren von infas 360 interdisziplinär. So werden Fragestellungen relevanter, Zielgruppen repräsentativer, Befragungen effizienter und Ergebnisse aussagekräftiger.
Das Smart Research-Verfahren von infas 360 berücksichtigt moderne statistische Ansätze wie die Small Area Methoden (SAM). So lassen sich etwa Befragungsergebnisse auf regionale Ebenen sehr präzise schätzen und statistische Zwillinge auffinden. Die Ergebnisse lassen sich in das CRM des Auftraggebers re-integrieren und stehen dort für die Beantwortung strategischer Fragestellungen sowie den operativen Einsatz in Marketing und Vertrieb zur Verfügung.
Der CASA Monitor ist ein Smart-Research-Produkt. Auch im Kundenauftrag setzt infas 360 Smart Research z. B. bei Marktforschungsaufträgen ein.