Aufgrund der sich ständig verändernden Einkommens- und Wohnsituation hat infas 360 die Kaufkraft mittels Small Area Methoden bis auf Baublockebene völlig neu berechnet. Über ein weiteres Modell hat infas 360 die durchschnittlichen Haushaltseinkommen in Klassen sogar bis auf Hausebene geschätzt.
Berichte über Gebiete, die sich strukturell abgehängt fühlen, gibt es aktuell vermehrt. Auch diese identifiziert die neue Kaufkraft von infas 360. Ebenso signifikant sind gegenläufige Entwicklungen.
Im Innerstädtischen etwa können sich nur noch Menschen mit höchsten Einkommen die hohen Mieten oder gar den Traum vom eigenen Wohnraum leisten. Trotz deutlich steigender Immobilienpreise gibt es dort kaum Nachfrageprobleme.
Mit dem Neubau oder der Sanierung von Immobilien entstehen ganze exklusive Stadtteile, zugeschnitten auf diese Klientel. Ein derzeit in Deutschland repräsentatives Beispiel ist die HafenCity von Hamburg mit der darin befindlichen Speicherstadt. Dorthin hat es die Reichen und damit die neue Kaufkraft nun auch gezogen. Bruttoeinkommen von über 100.000 Euro sind hier eher die Regel. Kein Wunder, denn die Immobilienkaufpreise liegen hier gerne zwischen 800.000 Euro und über 1 Mio. Euro.
Die Kaufkraft-Karte von Hamburg zeigt dieses Phänomen deutlich (dunkelgrün bedeutet >90% aller dort wohnenden Haushalte befinden sich in den oberen Einkommensklassen). In älteren Kaufkraftkarten sucht man vergeblich nach diesem und vielen anderen neuen Wohngebieten, wenn man sich etwa für die Zielgruppe der "Reichen" in Hamburg und Deutschland interessiert. Ein Beleg dafür, wie wichtig Aktualität und Qualität der zugrundeliegenden statistischen Daten bei der Berechnung ist. Deshalb ist dies ein Grundprinzip aller Datenberechnungen von infas 360.
Die neue Kaufkraft und viele andere Kennziffern wie etwa die aktuelle neue Haushaltszahl können Sie über infas 360 beziehen und teilweise sogar kostenlos testen: consulting(at)infas360.de oder unter 0228 74887-0.