Der InfoGuard Innovation Day hat sich inzwischen zu einem schweizweit bekannten Event in der Cyber Security etabliert. An der siebten Ausgabe nahmen rund 250 Teilnehmende teil. 25 Partner präsentierten ihre neusten Lösungen, um Cyber Security und Cyber Defence noch effektiver und effizienter zu machen. Unter den langjährigen Network- & Security-Partnern waren unter anderem Aruba, Juniper, Fortinet, Palo Alto Networks und Ergon, aber natürlich dürften auch Partner wie Tanium, Vectra, Splunk, Recorded Future oder SecurityScorecard nicht fehlen. Auch die Cyber Security-Experten von InfoGuard zeigten, welche Trends die Unternehmen in diesem Jahr beschäftigen werden und mit welchen Ansätzen die Cyber Resilience von Unternehmen gestärkt werden kann. Neben den insgesamt 60 Fachvorträgen kam auch das Networking unter den Teilnehmenden – Netzwerk- und Sicherheitsverantwortliche aus den unterschiedlichsten Branchen – nicht zu kurz.
Detect & Respond waren viel diskutierte Themen
Zu den beliebtesten Vorträgen gehörten auch in diesem Jahr wieder die Vorträge der InfoGuard Cyber Security-Experten. Dabei zeigten sie auf, mit welchen Methoden Hacker heutzutage angreifen und wie das InfoGuard Cyber Defence Center arbeitet, um solche Angriffe zu entdecken und ihre Kunden umfassend zu schützen. So erläuterte beispielsweise Ernesto Hartmann, Chief Cyber Defence Officer, in seinem Vortrag, wie Threat Detection & Response optimiert werden kann. Denn um eine Cyberattacke schnell zu erkennen, benötigt man umfassende Informationen über die Zielsysteme. Traditionell werden diese Daten an einem zentralen Ort gesammelt und analysiert. Das verlängert die Zeit zwischen Angriff und Erkennung erheblich. Deshalb ist es sinnvoll, die Analyse direkt am Endpunkt zu tätigen. So kann dieser laufend überwacht werden und man erhält nur diejenigen Daten, die sich auf die Erkennung beziehen. Dies ist der grosse Vorteil der Endpoint Detection & Response (EDR), welcher InfoGuard ihren Kunden als Service aus dem Cyber Defence Center in Baar bietet. Die zehn häufigsten Fehler bei Incident Response präsentierte Mathias Fuchs, Head of Investigations & Intelligence. Besonders fatal sei dabei, dass oftmals komplexe Prozesse effizientes Arbeiten verhindern, Artefakte falsch interpretiert würden oder Beweismaterial schlichtweg fehlt. Die Besucher waren zudem beeindruckt von der Präsentation von Lukas Reiter, Senior Cyber Security Consultant / Penetration Tester bei InfoGuard. Er zeigte anschaulich auf, wie aus öffentlich verfügbaren Daten (OSINT) schnell ein erfolgreicher Angriffsvektor werden kann.
Positive Bilanz für den Innovation Day 2019
Die neuartigen Lösungen der Partner stiessen ebenfalls auf grosses Interesse: Von Supplier Risk Management, KI-basierten Sicherheitslösungen, Compliance, IoT oder Cloud Security über Threat Intelligence, Endpoint Detection & Response (EDR) und vielen weiteren Themen war für jeden etwas dabei. Thomas Meier, CEO von InfoGuard, zeigte sich auch in diesem Jahr zufrieden: «Der InfoGuard Innovation Day hat sich inzwischen zu einem etablierten Event in der Schweizer Cyber Security-Branche entwickelt, was die hohe Teilnehmeranzahl und Qualität der Präsentationen bestätigen. Wir sind überzeugt, dank unserem eigenen Know-how und der Kompetenz unserer Mitarbeitenden sowie den strategisch wertvollen Partnern in ein weiteres erfolgreiches Jahr zu starten. Die positiven Rückmeldungen motivieren uns zudem, auch im kommenden Jahr wieder einen Innovation Day zu organisieren.»