"Professionelle Öffentlichkeitsarbeit, ehrliche Zusammenarbeit mit den Medien und den Behörden und die umfassende Information der Belegschaft sind wesentliche Elemente für den Erfolg eines Unternehmens und eines Standortes", betont Koch. Gerade die von stetem Wandel und oft auch von einer kritischen Öffentlichkeit begleiteten Themenfelder eines Chemiestandorts wie Gendorf seien "ein spannendes Arbeitsgebiet gewesen", so Koch. "Ich bedanke mich daher bei allen Zielgruppen der Kommunikation in der Region ausdrücklich für das Vertrauen und für die, in auch schwierigen Zeiten, bewährte Art des von gegenseitigem Respekt geprägten Informationsaustausches".
Werkleiter und InfraServ-Geschäftsleiter Dr. Bernhard Langhammer bedankt sich bei Markus Koch für sein "langjähriges und sehr erfolgreiches Engagement" in der Industrieparkkommunikation und betont: "Sie haben Ihren Job sehr gut gemacht!" Er bedauert das Ausscheiden des Pressesprechers und wünscht ihm "alles Gute und eine glückliche Hand für seine neuen herausforderungsvollen Tätigkeiten". Die Aufgaben von Koch übernimmt zum 1. Januar 2010 der Chemiker Dr. Robert Deser (47), Leiter der Stabstelle Strategie der InfraServ Gendorf und seit 2000 im Unternehmen.
Der Industriepark Werk GENDORF, zentral im "ChemDelta Bavaria", dem Bayerischen Chemiedreieck, gelegen, ist Standort für über 20 Unternehmen aus den Bereichen Basis- und Spezialitäten-Chemie, Kunststoffe, Energieversorgung und Dienstleistungen. Das besonders für chemie- und pharmanahe Industrien attraktive Konzept der Zusammenarbeit zwischen den hier angesiedelten Produktionsunternehmen und Dienstleistungen ist aus einem früheren Hoechst-Standort hervorgegangen und 1998 als erster Industriepark in Bayern mit dem Schwerpunkt Chemieproduktion entstanden.
Rund 4.000 Beschäftigte arbeiten täglich im Industriepark, etwa 350 junge Menschen werden hier ausgebildet. Im Jahr 2008 erzielten die Standortfirmen im Industriepark Werk GENDORF einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro. Das Gelände ist 203 Hektar groß; rund 25 Hektar sind noch frei für Ansiedlungen. Die Summe der Investitionen seit dem Jahr 1998 beträgt rund 750 Millionen Euro.
http://www.gendorf.de