Wo liegt der Unterschied zwischen einer Erfindung und einer Innovation? Und wie wird aus einer Idee ein erfolgreiches Produkt? Antworten auf diese Fragen gibt der InnoTruck: Als „Innovationsbotschafter“ des Bundesforschungsministeriums ist das doppelstöckige Ausstellungsfahrzeug nach 2022 erneut bei der Erlebnismesse ZU-TECH in Trier zu Gast. Der Truck steht am Donnerstag und Freitag, 15. Und 16.06.2023, auf dem Gelände des Balthasar-Neumann-Technikums im Stadtteil Trier-Nord (Paulinstraße 105). Eintrittskarten zum Preis von 3 EUR sind vor Ort erhältlich. Jugendliche unter 16 Jahren haben freien Eintritt. Weitere Informationen: zu-tech-trier.de
Begeisterung für Technik wecken
„Im InnoTruck zeigen wir mit anschaulichen Beispielen, welche Bedeutung naturwissenschaftlich-technische Errungenschaften für unser Leben haben. Denn Forschung und Innovationen machen einerseits unseren Alltag angenehmer, sind aber andererseits auch ein wichtiger Baustein, um den großen Aufgaben unserer Zeit wie der Energiewende oder dem demografischen Wandel zu begegnen“, erklärt Geologin Claudia Pöhler, die den InnoTruck gemeinsam mit der Biologin Anna Vandebosch begleitet. Der InnoTruck steht allen Forschernaturen und Interessierten zu den Öffnungszeiten der Messe ZU-TECH am Donnerstag von 9:00 bis 17:00 Uhr und am Freitag von 9:00 bis 18:00 Uhr offen.
Offene Tür: Wissen zum Mitnehmen
Bei individuellen Rundgängen durch die Mitmach-Ausstellung lernen Besucherinnen und Besucher aktuelle Forschungsprojekte und neue Technologien kennen, die zur Lösung wichtiger gesellschaftlicher Zukunftsaufgaben wie der Klimakrise oder der Therapie von Volkskrankheiten beitragen sollen. Jugendliche erhalten Informationen über berufliche Wege und Perspektiven im „MINT-Bereich“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik).
Interaktive Ausstellung macht Technologien erlebbar
Die mobile Ausstellung im InnoTruck lädt ein zu einer multimedialen Entdeckungsreise von der Forschung über die Technologie und die Anwendung bis hin zu Berufsbildern mit Zukunft. Mit Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen lassen sich Innovationen nicht nur anschauen, sondern auch anfassen und ausprobieren. So zeigt ein kollaborativer Roboter, wie die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine in Zukunft aussehen könnte, Beispiele aus dem Bereich Mobilität führen vor Augen, wie die Verkehrswende gelingen soll, und medizintechnische Exponate demonstrieren den Fortschritt in der Gesundheitsforschung. Zudem erfahren Besucherinnen und Besucher in einer Sonderausstellung im Obergeschoss des Trucks mithilfe einer interaktiven Multimediainstallation, wie weit die Forschung schon ist, die Zukunftsenergien Grüner Wasserstoff und Kernfusion nutzbar zu machen.