Das „Met Images Project“ – 2 Millionen Kunstwerke werden digitalisiert
Seit fast 100 Jahren sammelt das Metropolitan Museum of Art in seinem „Photograph Studio“ riesige Mengen an Fotografien, Negativen, Diapositiven und seit kurzem auch hochauflösende Digitalfotos für seine Fotobibliothek. Professionelle Fotografen und Archivare verwenden dabei neueste Scan- und Bildverarbeitungs-Technologien, um hochwertige Digitalfotos der gesammelten Werke anzufertigen und zu archivieren.
Ebenso wie die Kunstobjekte selbst, sind auch Film- und Fotomaterial auf lange Sicht stetig von Zerfall bedroht. Deshalb wurde das Met Images Project mit dem Ziel ins Leben gerufen, ein dauerhaftes digitales Archiv zu schaffen, das Mitarbeitern, Besuchern sowie Kunden, die an Bildlizenzen interessiert sind, einfachen Zugriff bietet. Im Rahmen dieses langfristig angelegten Projektes werden detaillierte digitale Abbildungen von insgesamt mehr als zwei Millionen Kunstwerken aus den unterschiedlichen Abteilungen des Museums angefertigt und archiviert. Außerdem soll eine umfangreiche Sammlung anderer digitaler Assets wie Event-, Installations- und Architekturfotografien sowie Filme und Audiomaterial angelegt werden. Das vom Metropolitan Museum schon seit langem verfolgte Konzept, der Öffentlichkeit durch den Verkauf beziehungsweise die Lizenzierung von Fotografien Zugriff auf seine Bestände zu gewähren, wird durch das Met Images Project noch erweitert.
„Das Met Images Project stellt einen bedeutenden Fortschritt für den Zugriff auf unsere Bilder dar. Außerdem bildet es die Grundlage für ein breites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten, die unser Museum in Zukunft bieten wird“, so Douglas Hegley, Deputy Chief Technology Officer beim Metropolitan Museum of Art. „Bei der Auswahl des hierfür erforderlichen Digital Asset Management-Systems haben wir uns für MediaBin von Interwoven entschieden. Diese Lösung konnte uns mit ihren patentierten Bildverarbeitungsfunktionen, ihrer Skalierbarkeit sowie ihrer Flexibilität bei der Integration in andere Anwendungen überzeugen. Das besondere Verständnis des Interwoven-Teams für unsere speziellen Bedürfnisse sowie die optimale Einbettung in unsere bestehende Microsoft SQL Server-Infrastruktur trugen ebenfalls maßgeblich zu unserer Entscheidung bei.“
Die wachsende Bedeutung von DAM
Die Möglichkeit Rich-Media-Inhalte effizient archivieren, verwalten, nutzen und veröffentlichen zu können wird mittlerweile in den unterschiedlichsten Branchen und Unternehmen als absolute Notwendigkeit angesehen. Visuelle Inhalte tragen heutzutage einen maßgeblichen Teil zur Präsenz eines Unternehmens bei.
„MediaBin Asset Server wird von Marketingteams häufig dazu genutzt, die Time-to-Market von Marketingkampagnen zu verkürzen und ein einheitliches, markenübergreifendes Kundenerlebnis zu gewährleisten“, sagt Wolfgang Sölch, General Manager Central Europe. „Für Interwoven ist es eine große Auszeichnung, dass solch renommierte Institutionen wie das Metropolitan Museum of Modern Art unsere Lösung als Plattform zur Erhaltung und Archivierung ihrer Bestände gewählt haben und dass wir dazu beitragen können, der breiten Öffentlichkeit digitalen Zugriff auf diese Kunstwerke zu ermöglichen. Es zeigt außerdem, dass MediaBin eine optimale Lösung für alle Unternehmen und Organisationen darstellt, die sich mit der Verwaltung wertvoller Rich-Media-Inhalte auseinandersetzen müssen.“