Für das neue Picnic-Fulfillment-Center wurde von Inther ein intelligentes Automatisierungskonzept für die Intralogistikprozesse aufgelegt. „Getreu unserem Slogan ‚Improving Intralogistics‘ haben wir eine schnelle, aber solide Automatisierungslösung entwickelt“, erklärt Martijn Herder, CEO der Inther Group. „Mit einer neuen Generation der Lagerroboterisierung stellen wir dabei beispielsweise sicher, dass schwere Aufgaben von Robotern übernommen werden.“ Grundlage für die automatisierte Logistik bildet eine Förderanlage, die auf Inthers eigenen ICE-Produkten (Inther Conveyor Equipment) basiert. In die Best-of-Breed-Lösung integriert der Systemintegrator zudem Peripherieprodukte von Apollo, Qimarox, AWL und Niverplast. Dadurch bietet das Design unter anderem eine mechanisierte Lösung für die effiziente Verarbeitung einer breiten Artikelpalette. Zur Reduzierung der Laufwege werden deren Produkte bei der Kommissionierung von einem automatisierten Lagersystem an Ware-zur-Person-Arbeitsplätze übergeben. Die Projektrealisierung ist für Frühjahr 2026 terminiert.
Die zusätzlichen Erfahrungen, die beide Parteien in diesem Projekt sammeln, fließen in künftige gemeinsame Realisierungsprojekte von Inther und Picnic ein. So planen die Unternehmen bereits den nächsten Schritt mit einer Zusammenarbeit bei der Ausstattung eines künftigen Logistikzentrums in Deutschland. „Bei der Planung des neuen Standorts in den Niederlanden haben wir bereits berücksichtigt, dass dies eine Blaupause für die weitere Picnic-Expansion auch in Deutschland sein soll“, hebt Inther-CEO Herder hervor. „Zusammen mit unserer deutschen Niederlassung und der internationalen Erfahrung, die Inther seit 27 Jahren in der Errichtung von Intralogistikanlagen weltweit hat, werden wir die Nachfrage bei der Automatisierung der Intralogistik auch im deutschen Fulfillment-Center von Picnic optimal bedienen.“