Die Planungen für die kommenden Delegationsreisen stehen nun fest. Die Auftaktreise von Wirtschaftsministerin Müller wird Anfang Januar nach Österreich führen. Das Nachbarland ist seit diesem Jahr Bayerns wichtigster Handelspartner. Mitte Januar wird Müller dann gemeinsam mit Staatssekretär Sackmann nach Tschechien, dem Handelspartner Nummer eins in den Mittel- und Osteuropäischen Staaten, reisen.
Weiterhin plant Ministerin Müller, Ende Januar die Eröffnung der Messe Arab Health in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu besuchen und im März die wirtschaftlich stärkste Provinz Chinas, Guangdong, sowie Vietnam. Ebenfalls noch im März ist gemeinsam mit Staatssekretär Sackmann ein Besuch in Budapest (Ungarn) anlässlich der Messe Construma vorgesehen. Mitte des Jahres wird Müller zu den traditionellen bayerischen Wirtschaftstagen nach Moskau (Russland) sowie nach Kalifornien (USA) reisen.
Wirtschaftsstaatssekretär Sackmann wird bereits am 28. November zur Verleihung eines Preises der bayerischen Repräsentanz an zwei Unternehmen nach Sofia (Bulgarien) reisen. Für Mitte April steht eine Reise nach Mexiko und Panama auf dem Programm. Daneben sind im ersten Halbjahr 2008 Reisen nach China (Shandong und Qingdao) und Kanada (Quebec) geplant. "Die Produkte bayerischer Unternehmen sind weltweit gefragt und haben einen hervorragenden Ruf. Unsere Wirtschaft ist im globalen Wettbewerb hervorragend aufgestellt und nützt konsequent die Chancen der Globalisierung. Mit unseren Reisen wollen wir zum weiteren Ausbau der internationalen Handelsbeziehungen Bayerns beitragen", betont Sackmann.
Nach dem 13. Exportrekord im Jahr 2006 mit über 141 Mrd. Euro steuert Bayern in diesem Jahr auf den 14. Exportrekord in Folge mit voraussichtlich über 150 Mrd. Euro zu. "Der Export ist Konjunkturmotor und wichtiges Standbein für die bayerische Wirtschaft. Die Exportquote der bayerischen Industrie im Freistaat liegt mittlerweile bei 50 Prozent, d.h. jeder zweite Euro wird auf den Weltmärkten verdient. Jeder vierte Arbeitsplatz in Bayern hängt vom Export ab. Für Bayern ist es daher enorm wichtig, die Spitzenstellung im Export zu halten und weiter auszubauen. Delegationsreisen bleiben dafür auch 2008 unverzichtbar", so Wirtschaftsministerin Müller abschließend.