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iPass Mobile Broandband Index: Europa zieht bei geschäftlicher Hotspot-Nutzung an Nordamerika vorbei

Weltweit 46% Zuwachs bei geschäftlicher Hotspot-Nutzung und 59% Steigerung der 3G-Datennutzung in den USA

(PresseBox) (München, )
iPass, Anbieter von Mobilitätsdiensten für Unternehmen, hat jetzt den neuesten iPass Mobile Broadband Index veröffentlicht. Dieser Index verfolgt die WLAN-Nutzungsmuster mobiler Geschäftsleute weltweit. Dem Bericht zufolge stieg die weltweite geschäftliche Nutzung der Hotspots im iPass-Breitbandnetz in der ersten Jahreshälfte 2008 um 46 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2007. Für die Nutzer der iPass 2,5G- und 3G-Mobile--Broadband-Dienste in den USA weist der Bericht für das zweite Quartal 2008 einen Anstieg des Datenverkehrs um 59 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres aus. Zu den weiteren Ergebnissen gehört der rapide Anstieg bei der Hotspot-Nutzung in Europa, der asiatisch-pazifischen Region und Lateinamerika sowie an Standorten wie Hotels, Restaurants, Bahnhöfen und weiteren öffentlichen Plätzen.

Europa überholt Nordamerika bei der Hotspot-Nutzung

In der ersten Jahreshälfte 2008 stellte Europa bei der geschäftlichen Hotspot-Nutzung erstmals Nordamerika in den Schatten. In Europa wuchs die Nutzung im Jahresvergleich um 89 Prozent. Dadurch stieg der Anteil von Europa an der gesamten weltweiten Nutzung auf 47% an, gegenüber 36% im ersten Halbjahr 2007. So stammen fast 70 Prozent des Zuwachses bei der weltweiten WLAN-Nutzung aus Europa und sieben der 10 wachstumsstärksten Länder der Welt liegen in Europa.

In Nordamerika nahm die Hotspot-Nutzung im Jahresvergleich um 17% zu und beansprucht damit 45% der Gesamtnutzung. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres machten drahtlose Hotspot-Verbindungen in Nordamerika noch 56% der Gesamtnutzung aus. In der asiatisch-pazifischen Region stieg die Hotspot-Nutzung um 54% und hält damit nach wie vor einen Anteil von 6% an der gesamten weltweiten Nutzung. Lateinamerika und die verbleibenden Regionen der Welt erfuhren einen Zuwachs um 98 bzw. 76 %, was jedoch jeweils im Ergebnis nur einem Prozentpunkt der gesamten globalen Nutzung entspricht.

"Aus dem aktuellen Mobile Broadband Index geht hervor, dass Geschäftsleute weltweit immer häufiger von unterwegs aus arbeiten, sei dies auf Geschäftsreisen, während der Fahrt zum Büro oder beim Abrufen von eMails aus einem nahegelegenen Café oder Restaurant", erläutert Joel Wachtler, Vice President of Marketing and Strategy von iPass. "Wir sehen, dass sowohl WLAN-Hotspots als auch mobile 3G-Breitband-Dienste eine wichtige Rolle dabei spielen, der zunehmend mobilen Belegschaft kontinuierliche Produktivität zu ermöglichen. iPass verspricht sich auch von WiMAX und anderen 4G-Technologien eine Fortsetzung dieses Trends."

Bei den Städten mit der höchsten WLAN-Nutzung, die den weltweiten Trend wiederspiegeln, gab es einige Umschichtungen. London bleibt der Spitzenreiter für geschäftliche Hotspot-Nutzung, trotz des starken Zuwachses in Singapur und Tokio, die sich als neue Nummer Zwei und Nummer Drei platzierten und London dicht auf den Fersen sind. Chicago verdrängte New York als Nutzungs-stärkste US-amerikanische Stadt und kam weltweit auf Platz Fünf. Die einzigen Länder mit mehreren Städten unter den Top Ten sind die USA mit Chicago, Seattle, New York, Houston und San Francisco und Deutschland, wo sich in München die Hotspot-Nutzung gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres verdoppelte und in Bonn gar vervierfachte.

Standorte für Städteverbindungen sind nach wie vor die beliebtesten Hotspot-Zugriffsorte und vereinen fast drei Viertel aller Sitzungen weltweit auf sich. Flughäfen sind immer noch mit 40% die Spitzenreiter bei der gesamten Verbindungszahl und erfuhren einen Zuwachs um 28% im Jahresvergleich. Der Anteil von Verbindungen in Hotels wuchs um 66% und erreicht damit mehr als 34% des weltweiten Volumens. Wie schon frühere Index-Berichte zeigten, dauerten die Verbindungen in Hotels überdurchschnittlich lange. So betrug die durchschnittliche Verbindungsdauer in Hotels 167 Minuten pro Sitzung, gefolgt von Cafés, Restaurants und an anderen Einzelhandels-Plätzen mit etwa einer Stunde, und nur 40 Minuten an Flughäfen.

Weiterehin starkes Wachstum in Deutschland und der Schweiz

Die WLAN-Hotspot-Nutzung in Deutschland kam auf Rang drei, direkt hinter Großbritannien und den USA. Deutsche Städte überragten alle anderen sowohl in Bezug auf die Zahl der Sitzungen als auch deren Verbindungsdauer mit durchschnittlich 272 Minuten in der ehemaligen Hauptstadt Bonn, gefolgt von München mit 180 Minuten. Die Verbindungsdauer kam zu einem Großteil durch die starke Nutzung von Hotspots auf öffentlichen Plätzen zustande. In den übrigen Top 10 Städten erreichte die Verbindungsdauer einer Sitzung nicht einmal die Hälfte der für Verbindungen in München registrierten Zeitspanne, ganz zu schweigen von Bonn. Und es war wiederum Bonn, das eine jährliche Zuwachsrate von 379% erzielte, was bei weitem die größte Steigerungsrate bei WLAN-Sitzungen gegenüber der ersten Jahreshälfte 2007 im Vergleich aller Großstädte des Samples darstellt.

Bezüglich der Hotspot-Nutzung an Flughäfen gelangten zwei deutsche Flughäfen in der Liste der weltweiten Top 10: Frankfurt (Platz sieben) und München (Platz zehn). In dieser Kategorie verzeichnete München einen Zuwachs von 252% gegenüber dem Vergleichszeitraum 2007; die Nutzung am Frankfurter Flughafen stieg um 108% an,

In der Schweiz schaffte es der Zürcher Flughafen für das erste Halbjahr 2008 beinahe in die Liste der weltweiten Top 10, kaum überflügelt von München, das nur annähernd 1.000 Sitzungen mehr als der Zürcher Flughafen verzeichnete. Die gesamte Schweiz zeigte eine jährliche Wachstumsrate von 77% gegenüber der ersten Jahreshälfte 2007. Und trotz der relativ geringen Ausdehnung des Landes rangierte die Schweiz auf Platz Fünf der Liste für die weltweite Hotspot-Nutzung.

WLAN in Bahnhöfen - volle Fahrt voraus

Pendler-Transitstätten wie Bahnhöfe und Fähren zeigten mit 79% einen extrem starken Nutzungszuwachs im Jahresvergleich. Die Londoner Bahnhöfe führen mit der höchsten Zahl an WLAN-Sitzungen, gefolgt vom japanischen Eisenbahn-Netz. Eine Überraschung bot das Fährsystem des Staates Washington in der Umgebung von Seattle, das auf Platz drei landete, vor den stark genutzten Heathrow Express-Zügen, die London mit dem Flughafen verbinden.

Für den Außendienst und andere nur regional mobile Mitarbeiter ergab sich der drastischste Anstieg bei Hotspotnutzung an öffentlichen Plätzen, wie Industrieparks, Münzfernsprechern und über sogenannte Hotzones in Stadtzentren. Trotz ihrer noch immer geringen Anzahl insgesamt, verdreifachten sich die Hotspot-Sitzungen auf öffentlichen Plätzen und wurden mit einer durchschnittlichen Verbindungsdauer von fast drei Stunden erfasst. Restaurants stiegen weiterhin in der Popularität und waren mit mehr als dem Doppelten an Nutzungszuwachs für 5% der Nutzung weltweit verantwortlich. Während Cafés nach wie vor mit Abstand die nutzungsstärkste Einzelhandelskategorie bildeten, verlangsamte sich der jährliche Zuwachs bei der Hotspot-Nutzung auf 18%, was möglicherweise eine Sättigung dieses frühen Hotspot-Segments signalisiert.

Mobiles 3G-Breitband in den USA steigt um 59%

Auf Basis der Nutzungsdaten tausender Endanwender des iPass Mobile Office-Dienstes für Unternehmenskunden in den USA zeigt sich bei der Pro-Anwender-Nutzung von mobilem Breitband im zweiten Quartal 2008 ein Zuwachs um 59% gegenüber dem gleichen Zeitraum 2007. Das durchschnittliche Datenvolumen pro Anwender pendelte sich auf 211 MB ein. Interessanterweise lag der monatliche 3G-Datenverkehr bei langfristigen Nutzern während des vergangenen Jahres mit rund 200 MB pro Monat relativ niedrig, was darauf schließen lässt, dass die Nutzung eher der ersten sechs bis 12 Monate ansteigt, bevor sie ein gleichmäßiges Niveau erreicht.

Die Intensivst-Nutzer verantworten einen unverhältnismäßig hohen Anteil an Datenverkehrszuwachs, wobei die 10 Prozent der Anwender mit der höchsten Nutzung die Hälfte des gesamten Nutzungsanstiegs verbuchten. Dies könnte auf eine wachsende Tendenz einer kleinen Minderheit schließen lassen, die 3G für alle Fernzugriffe benutzt (beispielsweise von zuhause oder vom Hotel aus), im Unterschied zu der reinen 'On-the-go'-Nutzung, bei der Anwender 3G und andere Verbindungstechnologien kombinieren. Der Prozentsatz an Anwendern mit über einem Gigabyte an Datenverkehr pro Monat erfuhr mehr als eine Verdoppelung vom zweiten Quartal 2007 (1,2% aller Anwender) zum Vergleichszeitraum 2008 (2,8%). Im Unterschied dazu bleib der Mittelwert der mobilen Breitbandnutzung relativ unverändert mit 93 MB pro Monat im zweiten Quartal 2008 gegenüber 96 MB im gleichen Zeitraum 2007.

Die Wachstumsraten bei der Nutzung von 3G-Netzen in den USA deuten auf eine zunehmende Reife der Infrastruktur hin. Im ersten Quartal 2007 waren nur 35% der Anwender in der Lage, sich innerhalb eines bestimmten Monats ausschließlich auf 3G-Technologie zu stützen. Der Rest musste gelegentlich auf langsamere 2,5G-Technologie zurückgreifen. Bis zum zweiten Quartal 2008 war die Anzahl von Nutzern, die ausschließlich 3G verwendeten, auf 53% gestiegen.

Der vorliegende iPass Mobile Broadband Index erfasst für das erste Halbjahr 2008 statistisch die Hotspot-Nutzung weltweit und die Nutzung mobiler 2,5 G- und 3G-Infrastruktur in den USA. Der iPass Mobile Broadband Index erfasst interne Daten, die von iPass mit dem Ziel gesammelt werden, Aufschlüsse über das Nutzungsverhalten der mehr als 3.500 iPass-Unternehmenskunden zu gewinnen. Mehr als 400 dieser Unternehmenskunden erscheinen in der Forbes Global 2000-Liste. Eine vollständige Fassung der Studie ist auf www.ipass.com/mobileindex erhältlich.
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