Nicht unerheblich ist die verlorene Zeit durch die Suche nach Informationen, die in täglichen Arbeitsprozessen benötigt werden. Selbst kleine Aufgaben verlangen mehrere Suchanfragen oder die Navigation in Ordnerhierarchien oder Unternehmensportalen. Neben dem Zeitverlust bleiben wichtige Informationen auch unberücksichtigt, weil gar nicht erst nach ihnen gesucht wurde.
Informationen aus verschiedenen Quellen auf einem Blick
Die Quellen für relevante Informationen sind meist vielfältig und weit verstreut. Manche liegen in spezieller Unternehmenssoftware für ERP, CRM oder PLM, andere in Dokumenten oder Content Management Systemen. Nicht zu vernachlässigen sind persönliche Informationen wie Emails und solche aus dem Internet. Oft wird erst Google befragt, bevor ein Mitarbeiter sich in den Informationsdschungel des Unternehmens begibt.
Automatische Auswahl von relevanten Informationen
Alle heutigen Informationssysteme folgen dem Paradigma der Suche, das nicht zuletzt durch Google sogar in unserem Sprachschatz Einzug erhalten hat. Dieses Paradigma stellt der GIN Weaver mit einer intelligenten Informationslogistik auf den Kopf: Anstatt Mitarbeiter Datenquellen nach Information durchforsten, kommt die Information zum Mitarbeiter, wenn er sie braucht und zwar nur solche, die für ihn augenblicklich wirklich relevant und nützlich ist. Der Verkäufer ist dadurch bestens auf seinen Kunden vorbereitet, der Kundendienst kennt die Problemlösung und das Management bewahrt den Überblick.
Einsatz semantischer Technologien im Hintergrund
Möglich wird das neue Paradigma durch die dynamische, inhaltliche Vernetzung von Daten, egal aus welcher Quelle sie kommen und in welchem Format sie vorliegen. Dadurch kann jeder Inhalt zum Kontext werden, für den der GIN Weaver passende Informationen anliefert. Er erkennt also, wenn ein Vertrag im Dokumenten Management System mit einem ganz bestimmten Kunden zusammenhängt, dessen Stammdaten im ERP System verwaltet werden. Oder eine eingehende Email im Kundendienst wird so ausgewertet, dass sie mit den richtigen Einträgen der Lösungsdatenbank verknüpft wird, damit der Mitarbeiter im Kundendienst sofort weiterhelfen kann.
Informationslogistik auch für kleine und mittelständische Unternehmen
Der GIN Weaver besteht aus einem Web-Portal und einer semantischen Integrations- und Analyse-Plattform, die aufeinander abgestimmt sind, so dass Unternehmen ein Standard-Produkt nutzen können. Dadurch ist es iQser gelungen, eine komplexe Technologie selbst für kleine und mittelständische Unternehmen zugänglich zu machen. Offene Industriestandards ermöglichen Erweiterungen durch ein einfaches Baukastenprinzip. Der GIN Weaver steht ab Ende Juni als Download zum Test bereit. Wer die eigene Installation scheut, kann das Informationslogistikportal als Cloud Service nutzen.