Etablierte OPC Standards definieren Software-Schnittstellen für den Datenaustausch zwischen Softwarekomponenten im Fertigungsprozess. Bereits im November 2006 erhielt iTAC die Client/ Server-Zertifizierung für die MES-Schnittstellen OPC Data Access 2.0 und 3.0, welche die Kommunikation unabhängig vom System regeln, jedoch ausschließlich über einen Windows-PC. Mit der direkten Einbindung der OPC UA in die
iTAC.MES.Suite kann die Software nun ohne Umwege auf ein standardisiertes Netzwerkprotokoll zugreifen und effizienten Datenaustausch zwischen den Systemen gewährleisten. Für die ethernetbasierte UA-Kommunikation greift die Software auf Standardelemente wie XML-basierte Webservices oder ein effizientes TCP-basiertes Binärprotokoll zurück.
Durch die Integration des OPC Servers in die SPS entfällt die Konfiguration auf dem PC. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei dieser Architektur die Konfiguration zwischen SPS und OPC UA Server stets konsistent bleibt. Zudem dient das neue Modell der Beschreibung und dem Austausch komplexer Daten, der Standardisierung von Sicherheitsmechanismen für Authentifizierung und Datenverschlüsselung, der Möglichkeit zu Audit-Mechanismen sowie einem Redundanzkonzept.