Beim Finale des Code-IT waren die Teilnehmer aufgefordert durch künstliche Intelligenz die beste Strategie zu entwickeln, um aus gegebenen Ressourcen die größtmögliche Stadt zu erbauen. Wie in der Realität auch, waren die Grenzen der Welt eng und die Möglichkeiten beschränkt. Nicht nur deshalb entschieden sich die meisten Finalisten für eine aggressive, auf Eroberungen ausgerichtete Spielstrategie, die letztendlich aber für keinen zum Sieg reichte.
Im Gegenteil: „In der letzten Finalrunde habe ich zunächst meine Homebase möglichst kompakt aufgebaut und den Rest des Spieles mit geringsten Mitteln verteidigt“, erklärt der Sieger Tobias Walter von der Universität Stuttgart bei der Preisverleihung und ergänzt: „ Und dann habe ich einfach zugesehen, wie sich die anderen Mitspieler gegenseitig angegriffen haben und sehr viel Energie darauf verwendeten, immer wieder alles neu aufzubauen.“ Und das Ergebnis ist bekannt – keiner der Mitspieler schaffte es, den Sieger ernsthaft zu gefährden.
Das Finale dieses achten Code-IT war damit das spannendste Finale in der Geschichte dieses Nachwuchswettbewerbs, mit dem das Tübinger Softwareunternehmen itdesign seit einigen Jahren Talente an sich bindet und die besten Entwickler des Südwestens für sich zu gewinnen versucht. Und wie in den vergangenen Jahren auch, konnten alle Finalisten tolle Preise mit nach Hause nehmen. Der Hauptgewinn, eine Virtual Reality Zeiss VR ONE samt aktuellen Smartphone ging dabei dieses Jahr also nach Stuttgart.
Nicola Duttle, verantwortlich bei itdesign für den Code-IT zeigt sich auch begeistert: „Mit über 150 Anmeldungen hatte der diesjährige Code-IT so viele Interessenten wie noch nie. Das zeigt, dass Baden-Württemberg sich mehr und mehr zu einem Informatikstandort entwickelt, was nicht nur uns als itdesign zu Gute kommt, sondern auch der Zukunft des Ländle.“
Interessierte können sich auf der Website www.codeit-award.de über den Ablauf informieren.