Neben der bisher schon verfügbaren Variante für Powerlink Controlled Node unterstützt das Modul nun auch PROFINET RT IO-Device, EtherCAT Slave und EtherNet/IP Adapter. Als weitere Technologien sind SERCOS III und Modbus/TCP in Vorbereitung.
Das Modul basiert auf einem FPGA von Altera und enthält neben einer integrierten 32-Bit CPU und einem Ethernet Controller auch die PHYs und die RJ45-Buchsen. Die Ethernet-Schnittstelle ist in Abhängigkeit des implementieren Industrial Ethernet Protokolles entweder einfach (PROFINET, EtherNet/IP) oder zweifach für den Aufbau einer Linientopologie (Powerlink, EtherCAT) herausgeführt.
Varianten mit integriertem 2-Port Switch für den Einsatz in PROFINET und EtherNet/IP Linientopologien sind ebenfalls geplant.
Über die offengelegte Programmierschnittstelle zur Host-CPU (Host-API in C-Quellcode) kann der Kunde sein Gerät einfach über SPI oder über ein standardisiertes µC-Interface anschließen. Die Host-API kapselt die Funktionen des Industrial Ethernet Protokolles die auf dem Modul laufen, so dass der Anwender seine Applikation unabhängig vom unterlagerten Netzwerk erstellen kann. Darüber hinaus hat er die Möglichkeit, protokollspezifische Features auch auf Applikationsseite zu nutzen.
Mit dem optional erhältlichen Basisboard kann das Modul direkt an Prozessormodule von Phytec (phyCORE-XC161und phyCORE-LPC2294) oder Spectrum Digital (eZdsp F2812) anschlossen werden. Damit ist diese Lösung sehr gut für ein Rapid Prototyping geeignet.
Das Modul kann auch in kundenspezifischen Formfaktoren gefertigt werden. Ebenso integriert IXXAT bereits bei Kunden vorhandene spezifische Hardware- und Softwareschnittstellen.
Neben dem direkten Einsatzes des Moduls bietet IXXAT auch die Lizenzierung als Design-In auf den spezifischen Formfaktor des Kundengerätes an.