Jährlich infizieren sich mehrere Hunderttausend Patienten mit einem Krankenhauskeim. Nicht selten enden solche Krankenhausinfektionen tödlich: Bis zu 30.000[1] Todesfälle sind jährlich zu beklagen. Betroffen sind vor allem Kinder, immungeschwächte und ältere Patienten. Zunehmende Antibiotika-Resistenzen der Mikroorganismen, mangelnde Hygiene und fehlendes Reinigungspersonal erfordern ein gezieltes Vorgehen, um Infektionsquellen und Übertragung zu minimieren. Ein Schritt ist die Reduzierung von indirekten Kontaktinfektionen, bei denen auf Flächen und Materialien übertragene, infektiöse Keime zum Beispiel durch Hand- und Mundkontakt in den Körper und in Wunden von Patienten gelangen.
"Vor allem im Patientenzimmer findet eine intensive Pflege und Versorgung der Patienten statt", erklärt Jens Aperdannier, Leiter Produktmanagement bei Tyco Integrated Fire & Security Deutschland, "Patienten und Pflegepersonal, aber auch Besucher nutzen hier die Lichtruftechnik mehrmals am Tag. Daher statten wir unsere neuen VarioLine flat-Produkte, also hygiene-sensitive Oberflächen wie Schalter, Tasten und Abdeckplatten der Lichtruftechnik, aber auch unsere Patientenhandgeräte und künftig unser IP-fähiges Kommunikationsterminal Touch mit antibakteriellen Materialien aus." Der wirksame antibakterielle, auf Silberionen basierende Schutz gegenüber gefährlichen Krankenhauskeimen wurde gemäß ISO 22196:2007 Prüfverfahren nachgewiesen.
"Mit unseren neuen VarioLine flat-Produkten für unser Lichtrufsystem ZETTLER® Medicall® 800 IP sorgen wir somit für mehr Qualität, Sicherheit und Effizienz in der Kommunikation, in der Pflege und im Klinkalltag und schaffen gleichzeitig ein Plus in puncto nachhaltigem Hygiene- und Investitionsschutz", erklärt Jens Aperdannier.
Quelle:
[1] http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/klinikmanagement/article/858031/30000-tote-klinikhygieniker-schlagen-keim-alarm.html