Mit Integration der im vergangenen Jahr erworbenen ISCO ist in Göttingen ein Schwerpunkt für Kino und Home Cinema entstanden, während in Los Angeles und New York digitales Kino im Zentrum der Aktivitäten der Schneider-Gruppe steht. PENTACON in Dresden konzentriert sich auf die Bereiche industrielle Bildverarbeitung, Automotive, mechanische Fertigung und Optoelektronik. Das jeweilige Produktkonzept wird hauptsächlich an diesen Standorten erarbeitet.
In Bad Kreuznach werden die Prototypen gebaut, sämtliche anwendungstechnischen Tests durchgeführt, aber auch spezielle Produktentwicklungen initiiert. Darüber hinaus konzentriert sich die Forschung am Stammsitz auf die Gebiete Foto, Filter, Industrieoptik Messtechnik, Bildaufnahme und -verarbeitung, analoge und digitale Projektion, Beleuchtung und Augenoptik.
Das Unternehmen investiert durchschnittlich rund 10% seines Umsatzes in die Entwicklung neuer Produkte. „Das Innovationstempo wird höher. Mit unserer neuen Struktur sind wir hervorragend aufgestellt“, sagt Dr. Josef Staub, Geschäftsführer der Schneider-Gruppe. Eine wachsende Nachfrage erwartet die Schneider-Gruppe vor allem in den Bereichen Messgeräte und Beleuchtung.