Im Gegensatz zu dedizierten Hardware-Firewalls bieten Software-Firewall-Appliances zahlreiche Vorteile: Sie lassen sich auf kostengünstiger Standardhardware installieren, die Leistungsfähigkeit ist nicht durch vorgegebene Prozessoren und Hauptspeicher begrenzt und sie können die zahlreichen Vorzüge einer virtualisierten IT-Infrastruktur nutzen.
Mit der neuen Version 6.7.1 der Kerio WinRoute Firewall erhalten Netzwerkadministratoren ab sofort die Möglichkeit, die einfach zu konfigurierende Firewall-Lösung nun auch als Software-Appliance entweder auf dedizierter Hardware oder in einer virtualisierten Umgebung beispielsweise mit VMware zu betreiben. Hierzu hat Kerio zwei neue Versionen der bewährten Firewall mit Web Filter, VPN-Server sowie einem kostenlosem VPN-Client für viele Plattformen vorgestellt.
Gehärtetes Linux als Basis
Die neue Kerio WinRoute Firewall Software Appliance gibt es in zwei Versionen, die beide auf einem gehärteten Linux basieren. Das 32-Bit-Betriebssystem wird dabei mit dem Kernel 2.6 ausgeliefert und benötigt keine weitere Konfiguration oder Wartung. Administratoren können die Software-Appliance einerseits als ISO-Image herunterladen und auf beliebiger Standardhardware installieren. Auf diese Weise lässt sich das Produkt auch ohne Linux-Kenntnisse einfach testen und in Betrieb nehmen. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass weder die Firewall noch das Betriebssystem durch Drittanwendungen kompromittiert werden können. Wer bereits seine IT-Umgebung mit VMware virtualisiert hat, kann alternativ die Kerio WinRoute Firewall Software Appliance auch als OVF-Paket verwenden. Die Software-Appliance ist sowohl in der ISO- als auch in der VMware-Version inklusive dem gehärteten Linux-Basissystem weniger als 200 MByte groß.
"Die Kerio WinRoute Firewall Software Appliance ist einerseits sehr einfach zu installieren sowie zu konfigurieren und das gehärtete Linux garantiert hohe Stabilität. Andererseits kann ich meinen Kunden damit eine kostengünstige Alternative zu reinen Hardware-Lösungen anbieten", erklärt Eberhard Mücke, Geschäftsführer des Kerio-Partners emNetworkX. "Die neue Kerio WinRoute Firewall Software Appliance ist meine erste Wahl, wenn Kunden ihre Hardware-Lösungen ersetzen wollen oder müssen."
"Mit der neuen linuxbasierten Software-Appliance der Kerio WinRoute Firewall bekommen Netzwerkadministratoren vor allem eines: freie Auswahl bei der Hardware und damit Zukunftssicherheit", ergänzt Arndt Stubbe, Senior Channel Manager DACH und Benelux bei Kerio Technologies. "Gleichzeitig setzen wir so unsere erfolgreiche Virtualisierungsstrategie konsequent fort, die wir mit unserer virtuellen Messaging-Lösung begonnen haben."
Preise und Verfügbarkeit
Die Kerio WinRoute Firewall Software Appliance ist ab sofort weltweit bei 4.400 Kerio Business-Partnern erhältlich. Die Basislizenz der Kerio WinRoute Firewall für zehn Benutzer kostet 263 Euro in der Standardversion oder 316 Euro mit integriertem Virenscanner von McAfee. Der Kerio Web Filter ist als zusätzliches Modul erhältlich. Eine Lizenz für zehn Benutzer gibt es für 120 Euro. In den Lizenzen sind technische Unterstützung per Telefon und E-Mail sowie alle Updates, Patches und neue Versionen für das erste Jahr enthalten. Alle Preise verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer. Eine kostenlose 30-Tage-Testversion der Kerio WinRoute Firewall Software Appliance gibt es unter www.kerio.de.