▪ Sicheres Fahrwerk, stabiler Rahmen, solide Verarbeitung überzeugen Experten
▪ Geringes Eigengewicht und maximale Nutzlast ideal für Schüttgut aller Art
Der Kögel Muldenkipper durfte sich mit acht konkurrierenden Produkten beim großen Sattelkipper-Vergleichstest der VerkehrsRundschau beweisen und hat seine Aufgabe mit Bravour gemeistert. Eine unabhängige Fachjury prüfte die Kipper auf Herz und Nieren.
Besonders überzeugt zeigten sich die Experten von der „guten Verarbeitung und einem ordentlichen, bei Kurvenfahrt sicheren Fahrwerk mit stabilen Rahmen als Basis“. Beim Thema Gewicht punktet der Kögel Mulden-Kipper im Vergleich zu seinen Stahl/Stahl-Kollegen deutlich. Der clevere Materialmix aus Stahl und Aluminium, der dank intelligenter Bolztechnik möglich ist, spart rund 300 Kilogramm Eigengewicht. Damit ist der Muldenkipper „made in Burtenbach“ ein echter Nutzlastriese. Ein weiteres Plus: Das geringe Eigengewicht spart Kraftstoff und sorgt für einen reduzierten CO2-Ausstoß. Das ist ganz im Sinne des Kögel Leitsatzes ‚Economy meets Ecology – Because we care’.
Bequem schalten und walten
Der Kögel Mulden-Kipper glänzt aber nicht nur mit bautechnischen Finessen, er lässt sich ebenso sicher und komfortabel bedienen. Vom optionalen Bedienpodest an der Stirnseite des Kippers behält man bei Ladevorgängen stets den Überblick. Der Aufstieg zur Mulde gefällt den Profis aus der Jury. Auch gelobt werden die integrierten Verschlusshaken an der Heckklappe, die beim Abkippen gut geschützt sind. An den gut zugänglichen Bedieneinheiten regelt der Fahrer die Feststellbremse sowie die Luftfederung. Optionale Kipper-Anbauteile wie Wasserkanister, Staukasten oder Feuerlöscher sowie Arbeitsgeräte und Anstellleiter lassen sich platzsparend am Podest beziehungsweise am Rahmen befestigen.
Mehr Nutzlast dank Stahl/Alu-Kombination
Der auf dem Kippertest eingesetzte 3-Achs-Mulden-Kipper mit 24 m³ Ladevolumen zeigt die Variante mit einem fünf Millimeter starken Muldenboden aus vergütetem Hardox-450-Stahl. Die fünf Millimeter starken Seitenwände und die sieben Millimeter starke Rückwand bestehen aus hochverschleißfestem Aluminium. Diese Kombination eignet sich optimal für Baustoffe wie Schotter oder Kies. Zudem sind ausgewählte Modelle aus Stahl auch mit einer vollisolierten Thermomulde als Asphalt-Mulden-Kipper bestellbar.
Der Vorteil der Stahlwanne mit leichten Bordwänden und leichter Rückwand gegenüber einer reinen Alumulde besteht darin, dass die alle zwei bis drei Jahre anstehende und kostenintensive Instandsetzung eines Verschleißbodens entfällt. An Stellen mit hohem Verschleiß kommt hochwertiger Stahl zum Einsatz und an den Seitenwänden und der Rückwand mit wenig Abrieb das leichte Aluminium. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Stahl/Stahl-Mulden-Kipper lassen sich mit den Aluminiumbordwänden und der Aluminiumrückwand bis zu 300 Kilogramm an Eigengewicht einsparen. Das gewonnene Plus an Nutzlast und Kraftstoffeinsparung freut die Umwelt, den Kunden und seinen Geldbeutel gleichermaßen.