Beide Unternehmen sehen in dem Zusammenschluss strategische Vorteile: Die KUMAvision AG verfolgt damit ihren Wachstumskurs. Neben Deutschland und Österreich will das Softwarehaus, das ERP-Branchenlösungen auf Basis Microsoft Dynamics NAV entwickelt, auch in der Schweiz eine flächendeckende Präsenz aufbauen. Die IAZ Informatik will die neue Partnerschaft dafür nutzen, um mit verstärktem Know-how auch größere mittelständische ERP-Projekte abzuwickeln. Kay von Wilcken: „Während der Kaufverhandlungen zeigte sich, dass die Zukunftsvisionen beider Unternehmen optimal zusammenpassen.“
Die IAZ Informatik entwickelt, wie auch die KUMAvision AG, Unternehmenssoftware auf der international bewährten Plattform Microsoft Dynamics NAV und hat sich in der Schweiz einen breiten Kundenstamm aufgebaut. Den wollen die Unternehmen gemeinsam erweitern. „Wir sind überzeugt, dass wir gemeinschaftlich eine sehr gute Marktpräsenz in der Schweiz aufbauen können“, erklärt Erich Wirth, der weiterhin als Geschäftsführer das schweizerische Unternehmen leiten wird. „Gemeinsam verfügen wir nun über eine solide Basis, um unsere bisherigen Kunden noch umfassender zu betreuen und gleichzeitig mit den ausgereiften KUMAvision-Branchenmodulen neue Projekte anzugehen“, so Wirth.
Mit der IAZ Informatik hatten die Markdorfer bereits in der Vergangenheit bei gemeinsamen Projekten geschäftliche Kontakte. Aber auch der gute Ruf, den sich das Unternehmen in der Branche erarbeitet hat, war der Grund für die Auswahl als Übernahmekandidat. Die IAZ Informatik GmbH wurde 1995 gegründet und beschäftigt derzeit fünf Mitarbeiter.