Nach den Kommunen Karlsruhe, Waldshut, Schramberg, Ravensburg und Rottweil, die sich in Baden-Württemberg ebenfalls für LÄMMkom entschieden haben, steht nun auch in Baden-Baden die Übernahme aller Daten aus dem Vorgänger-Verfahren basis3ooo der Prosoz Herten GmbH an. Erst kürzlich hatte sich Björn Steinau, Abteilungsleiter Soziales der Stadt Schramberg, erfreut über die zügige Migration durch die Lämmerzahl-Mitarbeiter in Leonberg sowie den reibungslosen Übergang in den Echtbetrieb gezeigt. "Sorgfalt und Verlässlichkeit bei der Projektrealisierung stehen auch in Baden-Baden selbstverständlich wieder an erster Stelle", betont Rolf Löhmann, Leiter der Leonberger Geschäftsstelle.
LÄMMkom wird in Baden-Baden für die Leistungsberechnung, Zahlbarmachung und Bescheidung, das Fallmanagement, die Erstellung von Statistiken und für Sonderauswertungen benötigt. Einsatzbereiche sind die Hilfe zum Lebensunterhalt, die Eingliederungshilfe, die Landesblindenhilfe, die Hilfe zur Pflege, zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten, die Kriegsopferfürsorge, die Hilfen zur Gesundheit, die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung und die Leistungen für Asylbewerber.
Neben den Schnittstellen für den Datenaustausch gemäß den gesetzlichen Statistiken im SGB XII, im AsylblG, nach § 118 SGB XII und dem Rentenauskunftsverfahren bedient LÄMMkom auch die in Baden-Württemberg derzeit weit verbreitete Ausgabeschnittstelle WAUS (FIWES-Classic) erfolgreich.