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Qualifizierung in Beschäftigungsgesellschaften – ein Weg aus der Arbeitslosigkeit?

Bei der Verwaltung, Qualifizierung und Leistungsauszahlung sind BQGs immer mehr auf die Hilfe leistungsstarker Software angewiesen.

(PresseBox) (Dortmund, )
Initiativen zur Aktivierung und Qualifizierung von Arbeitslosen stellen ein wichtiges Instrument aus der Arbeitslosigkeit in den ersten Arbeitsmarkt dar. Dies gilt selbstverständlich nur unter der Voraussetzung, dass sich die Beschäftigungssituation am ersten Arbeitsmarkt verbessert. Beschäftigungsgesellschaften wirken darauf hin, die qualifikatorisch wertvollen Fähigkeiten von Arbeitslosen trotz des Arbeitsplatzverlustes zu erhalten und weiter auszubauen. Der Gesetzgeber möchte die Arbeitslosen soweit wie möglich an die aktuellen Erfordernisse des ersten Arbeitsmarktes anpassen und gleichzeitig die Folgen der Arbeitslosigkeit durch Lohnersatzleistungen abmildern.

Wo auf unabsehbare Zeit nicht für alle Arbeitslosen Platz im ersten Arbeitsmarkt ist, gestaltet es sich jedoch für die Betroffenen als sehr schwierig, an den durchschlagenden Erfolg der getroffenen Maßnahmen zu glauben. Es gilt die Maxime, der Weg ist das Ziel. Den selbständigen Verdienst des Lebensunterhalts als handlungsleitende Perspektive und oberstes Ziel der Arbeit in einer Beschäftigungsgesellschaft zu betrachten, erfordert Kraft und Durchhaltevermögen, das längst nicht immer von Erfolg gekrönt ist. Doch die Zeit in der Beschäftigungsgesellschaft bringt vielen Betroffenen ein Stück an Würde und Selbstvertrauen zurück. Durch die Arbeit für das Gemeinwohl - ob nun für die Umwelt, die Kultur oder den Tourismus fühlen sich viele Arbeitslose wieder als Teil einer Gesellschaft, für die eine gesicherte Arbeit längst das wertvollste Gut geworden ist.

Die sozialstaatliche Sicherung greift auch hier den Betroffenen unter die Arme. Zur Auszahlung von Leistungen, Koordinierung von Qualifizierungsmaßnahmen und Verwaltung von Kundenvereinbarungen sind immer mehr Beschäftigungsgesellschaften auf leistungsstarke Fachsoftware angewiesen. Immer mehr Arbeitslose gilt es, innerhalb des zweiten Arbeitsmarktes durch Maßnahmen wie ABM, SAM, ÖBM, MAE und GAP wieder in den Dunstkreis des für Arbeitgeber attraktiven Personenkreises zu bringen. "Den Überblick im Dschungel von Kundendaten und Anforderungsprofilen zu behalten, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen in unserem Job. Das ist nicht durch Exceltabellen oder unspezifische Software zu leisten", weiß Frau Dr. Beate-Carola Johannsen, Geschäftsführerin der gBQG Usedom-West zu berichten. "Genügend Zeit für jeden einzelnen Fall haben wir nur dann, wenn wir leistungsstarke IT in unserer Verwaltung einsetzen, die sich an die spezifischen Anforderungen einer Beschäftigungsgesellschaft anpassen läßt."

In Usedom setzt man seit März 2006 die Fachsoftware LÄMMkom® der Lämmerzahl GmbH ein und hat damit die eigene Produktivität um ein Vielfaches gesteigert. Die IT-Lösung punktet vor allem durch ihre Anpassungsfähigkeit an die Strukturen der Gesellschaft. Für jeden einzelnen Standort lassen sich die einzelnen Sachgebiete aufschlüsseln und für einzelne Mitarbeitergruppen zur Bearbeitung freigeben. In einer zentralen Personendatenbank werden alle erforderlichen Daten der Kunden eingegeben. "Indem wir Art und Umfang der Datenstruktur selbst bestimmen, passt sich die Software unseren Anforderungen exakt an. Mit LÄMMkom haben wir ein Instrument an der Hand, in das wir unser Wissen und unsere Erfahrung einfließen lassen können. Wir mussten uns nicht an eine starres System anpassen - das System passte sich uns an", resümiert Frau Dr. Johannsen.

Ob durch Qualifizierung eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt in großem Ausmaß gelingen kann, hängt letztlich ausschlaggebend von der Anzahl der verfügbaren Stellen ab. Durch den Einsatz leistungsfähiger IT können die Beschäftigungsgesellschaften aber maßgeblich dazu beitragen, Impulse bei Qualifikation und Vermittlung zu setzen und so ihren Auftrag schneller und effizienter umzusetzen. Die schwierige Koordinierungsarbeit sollte hierbei mehr als bisher Anerkennung und finanzielle Unterstützung, auch von politischer Seite, finden - zum Wohle der Arbeitslosen, die nicht selten unaufgefordert bei den BQGs nach Arbeit fragen.
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