Bei der Gewährleistung einer sicheren Patientenversorgung wird das Lernen durch Simulation zunehmend als wichtiger Faktor anerkannt und konnte sich so bei der Ausbildung im Gesundheitswesen zu einer unverzichtbaren Komponente entwickeln. SimPad wurde in Zusammenarbeit mit Simulationsanwendern aus vielen verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens und unter Berücksichtigung der Verbraucheranforderungen entwickelt. SimPad ist benutzerfreundlich, effektiv und kostengünstig.
Das SimPad ist tragbar und dank des interaktiven Touchscreens, der intuitiven Bedienbarkeit lässt sich die Anwendung des SimPad sehr schnell erlernen. Simulationen können so problemlos und effizient ausgeführt werden. Das SimPad-System kann im Automatik-Modus unter Verwendung bestehender vorgefertigter Szenarien oder im manuellen Modus bedient werden, bei dem Ausbilder Simulationen in Echtzeit anpassen und so für eine breitgefächerte Lernerfahrung sorgen können. Darüber hinaus kann das SimPad-System mit einem drahtlosen Patientenmonitor verwendet werden.
Zum SimPad-System gehört eine umfassende Bibliothek mit physiologischen Patientenparametern, einschließlich Vitalzeichen, EKG-Aufzeichnungen, Organ- und Patientengeräuschen. Mit der Protokollfunktion können Ausbilder Simulationsergebnisse nachverfolgen, sie ist also ein nützliches Tool für Nachbesprechungen und Bewertungen. Dank der leichten Transportierbarkeit des SimPad können Anwender jede beliebige Situation in jeder Umgebung üben, sodass sich Ausbilder den Studenten annähern und so für eine effektivere Lernerfahrung gesorgt wird.
Die Kompatibilität mit den neuen und älteren Laerdal-Simulatoren und -Trainingsmodellen ermöglicht es Institutionen, neue Technologien zu integrieren und ihre aktuellen Simulationsplattformen aufleben zu lassen. SimPad ist weiterhin mit der VitalSim-Plattform von Laerdal kompatibel und kann auch bei Aktivitäten ohne dem Einsatz von Trainingsmodellen verwendet werden, z. B. bei standardisierten Patienten und der Nutzung von Task-Trainern. Mit SimPad benötigen Ausbilder weniger Zeit zum Erlernen der Technologie und haben so mehr Zeit, sie auch tatsächlich gezielt für den Unterricht zu nutzen.
"Das SimPad ist intuitiv und einfach zu erlernen, sodass sich die Technologieschulungen, die ich bisher durchführen musste, um meine Mitarbeiter auszubilden und Simulationen durchführen zu können, auf ein Minimum beschränken kann. Ein Ausbilder oder Techniker, der uns beim Durchführen der Simulation unterstützt, ist nicht notwendig", so Liza Nowicki, Ausbilderin für Krankenpflege, Hartford Hospital, USA.
"Alle Mitarbeiter bei Laerdal widmen sich der Mission "helping save lives", d. h. der Rettung von Leben und der Weiterentwicklung von medizinischen Trainingsprodukten. Wir sind der festen Überzeugung, dass SimPad ein entscheidendes Tool ist, mit dem Simulationen im Rahmen der Ausbildung verbessert werden, und es deshalb auch der Rettung von mehr Leben dient", so Tor Morten Osmundsen, CEO von Laerdal Medical.
SimCenter und SimStore
SimPad wird von der Laerdal-Suite, die SimCenter-Produkte umfasst, unterstützt und ist mit dieser integriert. Die Laerdal-Suite enthält auch die auf SimStore verfügbaren Inhalte. Für erfolgreiche Simulationsprogramme ist mehr als nur ein Patientensimulator erforderlich. Das Laerdal-SimCenter, das im vergangenen Jahr gestartet wurde, bietet Zugang auf Ausbildungs-, Verwaltungs- und Bewertungsressourcen, um die Ausbildungstätigkeit zu unterstützen und zu bereichern. SimPad hat Zugriff auf eine umfassende Online-Bibliothek, die Simulationsszenarien führender Unternehmen der Gesundheitsbranche enthält, z. B. die American Academy of Pediatrics, die American Heart Association und die National League for Nursing. Wird SimPad mit SimManager kombiniert, dem neu auf den Markt gebrachten System zur Verwaltung der simulationsbasierten Ausbildung, genießen die Ausbilder im Gesundheitswesen beispiellose Unterstützung.
"SimPad bereichert dank des leistungsstarken SimCenter das Gesundheitswesen mit ganz neuen Simulationserfahrungen", so Osmundsen, "und es bringt uns unserem Ziel, Simulationen zu vereinfachen und mehr Leben zu retten, einen Schritt näher."