Insgesamt erzielte die LambdaNet einschließlich ihrer Tochtergesellschaften nach IFRS-Rechnungslegungsvorschriften einen Jahresüberschuss von 3,3 Mio. EUR. Besonders positiv hat sich dabei die Neuordnung des Vertragsverhältnisses mit dem wichtigsten Faserlieferanten GasLINE ausgewirkt. Rückwirkend zum 1. Januar 2005 wurden für die gesamte Vertragslaufzeit die Netzmietkosten inklusive der Zinszahlungen bis Ende 2009 jährlich um ca. 3,5 Mio. EUR und im Anschluss bis 2011 jährlich um ca. 2,5 Mio. EUR gesenkt. Für die in der Bilanz der LambdaNet ausgewiesene Wandelanleihe in Höhe von 10,48 Mio. EUR verzichtete der Gläubiger GasLINE auf eine Rückzahlung von 7,86 Mio. EUR zugunsten der LambdaNet.
„LambdaNet verfügt über eine stabile Basis an liquiden Mitteln“, so Finanzvorstand Berth Hausmann. Er fügt hinzu: „Im Geschäftsjahr erwirtschafteten wir einen positiven operativen Cash Flow von mehr als 3 Mio. EUR. Diese Mittel werden eingesetzt, um das Wachstum der LambdaNet insbesondere im VPN-Segment voranzutreiben und die langfristigen Verbindlichkeiten weiter abzubauen.“ Für das Jahr 2006 rechnet die LambdaNet mit einer weiteren Steigerung von Umsatz und EBITDA um jeweils etwa 10%.