"Gerade für mittelständische Unternehmen ist die Türkei ein sehr spannender und auch lohnender Markt", analysiert Rezzo Schlauch, Parl. Staatssekretär a.D. und früherer Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung. Gemeinsam mit dem ehemaligen Hamburger Oberbürgermeister Ole van Beust unterstützt er die ISPAT bei der Infor-mation von potentiellen Investoren. Die ISPAT möchte auf der GlobalConnect dafür sorgen, dass zu den bereits in der Türkei aktiven 4700 Unternehmen aus Deutschland weitere und vor allem industrielle Mittelständler hinzukommen. Ilker Ayci, Präsident der ISPAT: "Eine sehr junge Bevölkerung, gut ausgebildete Ingenieure und eine unbürokratische und liberale Ansiedlungspolitik machen das Land zu einem der attraktivsten Standorte der Welt."
Damit trotzt die Türkei, die seit Jahren schneller wächst als alle anderen Volkswirt-schaften Europas, auch der Eurokrise. Auf das Rekordwachstum von 9,2 Prozent im Jahr 2010 folgte auch 2011 ein Plus von 8,5 Prozent. Zudem etabliert sich die Türkei als Drehscheibe für den Handel mit dem Nahen Osten und Afrika. Damit konnte das Land jüngsten Zahlen zufolge Rückgänge bei den Ausfuhren nach Europa kompensieren. Von Januar bis September steigerte die Türkei ihren Export insgesamt noch um zehn Prozent.
Auf der GlobalConnect informiert die ISPAT an beiden Messetagen über die Geschäftschancen in der Türkei. Am 14. November berichten Unternehmen aus der Praxis über die Türkei als Investitionsstandort. Zuletzt hatten Firmen wie Elring-Klinger, der TÜV Süd auch die EnBW ihre Geschäftstätigkeit mit Hilfe der ISPAT in der Türkei stark ausgeweitet. Am 15. November beraten Experten zu konkreten Fragestellungen der Ansiedlung von Unternehmen in der Türkei.
Der Zugang zur Veranstaltung ist für alle Besucher GlobalConnect kostenfrei.
Mehr Informationen zur Veranstaltung unter www.global-connect.de.