Die Vision ist ein ganzheitlicher Recyclingkreislauf mit hoher Gestaltungsfreiheit bei gleichzeitiger Kosteneffizienz. Um diese Idee Wirklichkeit werden zu lassen, forschen die Experten von Leonhard Kurz kontinuierlich an neuen Produkten und Prozessen.
Nachhaltigkeitskompetenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette
Wie lassen sich Material und Energie sparen, ohne Qualitätsverluste zu erleiden? An welchen Stellen kann Abfall künftig vermieden werden? Fragen wie diese stellt sich das Traditionsunternehmen immer wieder und sieht sich dabei entlang der gesamten Wertschöpfungskette in der Verantwortung – im eigenen Produktionsprozess, im Applikationsprozess des Kunden sowie beim Endprodukt und in der Wertstoffverwertung. Bei der Herstellung der Dekorationen setzt das Unternehmen weitestgehend auf erneuerbare Energien – in Deutschland dank firmeneigener Solaranlagen sogar zu 100 Prozent. Darüber hinaus trägt beispielsweise auch die vollständige Abluftverbrennung mit vollständiger Energierückgewinnung zu einem ressourcenschonenden Produktionsprozess bei.
Kurz-Dekorationen schränken die Recyclingfähigkeit von Produkten nicht ein
Zum einen beeinträchtigen die hauchdünnen Transferdekorationen von Kurz generell nicht die Recyclingfähigkeit von Kunststoffbauteilen, wie verschiedene Tests belegen. Mehr noch werten sie auch das Erscheinungsbild von recycelten Materialien auf: Die hochwertig veredelten Rezyklate stehen dekoriertem Neumaterial in nichts nach. Die Bauteile aus recyceltem Material sind mit den Kurz-Dekorationen ebenso ästhetisch und vielseitig einsetzbar. Optische Unterschiede zu Teilen aus Neumaterial gibt es nicht; es sei denn, es ist vom Kunden gewünscht: Dann stehen mit Ansätzen wie Speckle Design auch Design-Varianten zur Verfügung, die den Recycling-Gedanken optisch unterstreichen.
Auch der Applikationsprozess beim Kunden kann umweltschonend abgebildet werden – beispielsweise durch die sogenannte Trockenverchromung anstatt von Galvanisierung für metallische Effekte auf Oberflächen. Sowohl das Heißprägeverfahren als auch der In-Mold-Decoration-Prozess, kurz IMD, erfolgt trocken und lösemittelfrei. Indem das IMD-Verfahren zwei Arbeitsschritte – die Produktion und die Dekoration des Bauteils – in einem vereint, ist es zudem energieeffizienter als andere Verfahren.
Abfälle vermeiden – oder mit einzigartigem Recyclingprogramm verwerten
Besonderen Stellenwert nimmt bei Kurz die Verwertung von Wertstoffen ein. Hier gilt es, sinnvolle und umweltgerechte Lösungen für die Wiederverwendung zu finden: So nutzt das Unternehmen zum Beispiel die unbedenklichen Prägefolienabfälle energetisch als Ersatzbrennstoff. Ein Meilenstein bei der Verwertung wurde jedoch vor allem mit dem hauseigenen Recyclingprogramm für Trägerfolienreste von Kunden erreicht, für das eigens eine Recyclinganlage aufgebaut wurde. Das Programm soll in Zukunft Schritt für Schritt weiter ausgebaut werden.
Von dem umfangreichen Engagement in Sachen Nachhaltigkeit profitieren neben Mensch und Umwelt vor allem die Kunden von Kurz. Dank des Know-hows können diese ihre eigene CO2-Bilanz verbessern und ihren Wettbewerbsvorteil ausbauen.
Landingpage gibt Einblick in das Nachhaltigkeitsengagement von Kurz
Parallel zum Onlinemesse-Auftritt bei der CES, bei der die Anwendungsbereiche Consumer Electronics und Automotive besonders im Vordergrund stehen, wird Leonhard Kurz auch auf einer zusätzlichen Landingpage unter www.plastic-decoration.com/ces-d über die Innovationen informieren. Produktbilder, Videos und informative Beschreibungen machen dort nicht nur den gesamten Umfang der Neuheiten verständlich, sondern demonstrieren auch das Engagement für Nachhaltigkeit auf allen Ebenen.