"Den Valentinstag werden viele IT-Administratoren möglicherweise im Büro verbringen. Denn im Rahmen des Februar-Patchdays werden sie mit einem erheblichen Zeitaufwand rechnen müssen, um die Auswirkungen der angekündigten Patches sorgfältig testen und einen reibungslosen Installationsprozess sicherstellen zu können."
"In diesem Monat hat es der Patch Tuesday wirklich in sich, denn mit so vielen Aktualisierungen auf einmal hatten es Administratoren seit mehr als einem Jahr nicht mehr zu tun. Der Arbeitsaufwand wird auch deshalb so groß sein, weil sehr viele als kritisch eingestufte Patches gleich eine ganze Reihe an Applikationen betreffen (darunter Office, Internet Explorer und die eigentlichen Betriebssysteme selbst) und dadurch mehr Auswirkungen haben werden als die Produktaktualisierungen den vergangenen zwölf Monate. Brisant ist auch, dass mehrere Sicherheitslücken geschlossen werden sollen, über die sich Code aus der Ferne ausführen lässt. Ganz ohne Einwirken der User lassen sich also bis zum Roll-out der Updates gefährliche Malware-Programme und Rootkits im Firmennetzwerk einschleusen."
"Treffen neue E-Mails ein, öffnen Benutzer angehängte Word- und Excel-Dateien häufig ohne Verzögerung. Das ermöglicht breit gestreute, aber auch gezielt durchgeführte Angriffe auf ungepatchte Systeme. Insbesondere die drei kritischen Office-Patches müssen daher so schnell wie möglich im Netzwerk verteilt werden."
"Die zwei als wichtig eingestuften Patches für Internet Information Services (IIS) machen ebenfalls hellhörig, weil es sich hier im Gegensatz zu Angriffen auf Endgeräte um einen empfindlichen Hauptangriffspunkt handelt, der besonders geschützt werden muss. IT-Administratoren sollten sich beide Produktaktualisierungen genau anschauen."