Der 3D-Druck nutzt die gleiche Inkjet-Technologie, die auch die Innovationen im Großformatdruck befördert hat. Zudem wird das Rapid Prototyping bereits in zahlreichen Entwurfsabteilungen von Fertigungsunternehmen auf der ganzen Welt eingesetzt.
Der 3D-Druck beschleunigt die Entwicklung und Umsetzung von Innovationen vom Design bis zur Produktion und erweist sich damit als ein unverzichtbares Hilfsmittel, das zudem einen wichtigen Wettbewerbsvorteil bietet. Experten sind davon überzeugt, dass der Fertigungsprozess der Zukunft auch den 3D-Druck in der Produktionslinie beinhalten wird, der dann nicht mehr nur als anspruchsvolle Lösung zum Erstellen von Prototypen eingesetzt werden wird.
Professor Neil Hopkinson von der University of Sheffield meint hierzu: "Aktuell findet Additive Manufacturing/3D-Druck viel Beachtung, wobei die Medien vor allem den preiswerteren Systemen Aufmerksamkeit schenken, die zurzeit überall angeboten werden. Auf lange Sicht gehe ich jedoch davon aus, dass die höherwertigeren industriellen Systeme, die viele der heutigen Industrieprozesse ersetzen können, die größten Auswirkungen auf die Industrie und die Gesellschaft haben werden."
Das Konferenzprogramm umfasst Dozenten, Experten, Fallstudien zu Technologien und Innovationen im 3D-Druck, wobei der Schwerpunkt auf der Integration des 3D-Drucks in die Entwurfsarbeit und die Fertigung liegen wird.
"Diese faszinierende Technologie findet weltweite Beachtung. Nach der jüngsten Einführung des 4D-Drucks im Februar 2013 auf der TED Conference in Kalifornien, USA, macht es für uns Sinn, diesen rasant wachsenden Technologiebereich mit seinem beeindruckenden Potenzial im Fertigungssektor zu präsentieren, um die InPrint Show zu bereichern", ergänzt Marcus Timson, Co-Direktor, InPrint.