- Versierter Fahrzeugbauer tritt Nachfolge von CEO Berger an
- Mit Schwerlast-Zugmaschinen und Ground Support Equipment erfolgreich
- Kernkompetenzen sollen noch stärker betont werden
MAFI und TREPEL zählen seit Jahrzehnten zu den international renommierten Herstellern von Schwerlast-Zugmaschinen für Seehäfen sowie von Transport-Ausrüstung für die Flugfeldlogistik. MAFI hat seit den 50er-Jahren die Entwicklung der Roll on/Roll off-Seetransporte für Fahrzeuge, Maschinen, Container oder Trailer mitbestimmt. TREPEL ist der Weltmarktführer für Ground Support Equipment auf Flughäfen. Beide Unternehmen sind Teil des NDW Neckar Drahtwerke-Konzerns mit Sitz in Eberbach.
Der scheidende CEO Berger stand mehr als 30 Jahre an der Spitze von MAFI und hat in dieser Zeit den erfolgreichen Aufstieg des Unternehmens geprägt. Der neue CEO Hartwig, gebürtiger Oberpfälzer, verbrachte seine Laufbahn überwiegend im Fahrzeugbau für die Logistik. Er hat eine Lehre zum Maschinenschlosser und anschließend ein Maschinenbaustudium an der Fachhochschule Regensburg absolviert. Danach war er für Linde Material Handling tätig, zuletzt als Vice President Operations und Leiter des Mutterwerks von Linde in Aschaffenburg. Ab 2016 stand Hartwig als CEO der Schwarzmüller Gruppe vor.
CEO HARTWIG: „WIR WOLLEN WACHSEN!“
Hartwig wird sein Unternehmen auf Wachstum einstellen: „Die beiden Marken MAFI und TREPEL nehmen eine hervorragende Stellung auf mehreren Kontinenten ein, mit der Marke TREPEL sind wir sogar Weltmarktführer im Luftfahrtbereich.“ Trotz der aktuell schwierigen Rahmenbedingungen sieht der CEO durch die hohe Leistungskraft des Unternehmens gute Wachstumschancen: „Zu unseren Stärken zählen die Premiumqualität der Produkte und die Flexibilität im globalen Support unserer Kunden. Diese Fähigkeiten werden wir noch stärker einsetzen.“ Eine zweite Stoßrichtung wird die Effizienz der organisatorischen Strukturen sein. Hartwig: „Die Zwei-Marken-Strategie ist gesetzt, die Strukturen dahinter vertragen durchaus mehr Vereinheitlichung.“