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Carbon für die Kleinen: Spitzenclusterprojekt MAI Bildung auf der Mitmachmesse Forscha in München

(PresseBox) (Augsburg/München, )
Zum ersten Mal beteiligte sich der Spitzencluster MAI Carbon mit seinem Projekt MAI Bildung an der Forscha-Messe in München. Auf einem Mitmachstand konnten Vier- bis Zwölfjährige Drachen mit Carbon-Stäben basteln, während ihre Eltern sich zum Thema Zukunftswerkstoff CFK informierten.

Eine Stunde vor Messe-Ende-war Schluss: Die Carbon-Stäbe, die das Unternehmen CG Tec, ein Mitglied des Carbon Composites e.V. (CCeV), zur Verfügung gestellt hatte, waren alle. Ein toller Erfolg für die Aussteller von MAI Bildung, die drei Tage lange über mit den jungen Messebesuchern Drachen aus 1,5 mm dünnen Stäben und Transparentpapier gebastelt hatten. Der Aha-Effekt zeigte sich in den Kindergesichtern beim Wiegen des fertigen Flugobjekts: "Der wiegt ja nur so viel wie ein Bonbon!"

200 Mal hörten Katharina Lechler (CCeV), Arnold Hopfauf (Hochschule Augsburg) und Marietta Menner (Universität Augsburg) diesen begeisterten Ausruf, denn 200 Kinder zwischen vier und zwölf Jahren bastelten unter Anleitung der drei Vertreter von MAI Bildung. Die Eltern wurden während dessen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Spitzenclusters MAI Carbon über den Werkstoff der Zukunft informiert.

Insgesamt besuchten rund 58.000 Gäste die drei Mitmachmessen Forscha, Spielwies'n und "Die Modellbahn" in München. Die Forscha München will Kinder und Jugendliche mit Lernund Erlebnisstationen für Technik und Naturwissenschaften begeistern. Wissenshows, Labore, Mitmachstationen, Simulatoren, Workshops und Talkrunden bringen den Heranwachsenden frühzeitig den Reiz von naturwissenschaftlich-technischen Berufen nahe.

Für MAI Bildung war die Teilnahme an der Forscha gleich beim ersten Mal so erfolgreich, dass man für 2014 einen größeren Stand buchen wird. Dafür sollen auch die Mitglieder des CCeV gewonnen werden. CCeV-Vorstandsmitglied Andreas Gundel, der mit seinem Sohn die Messe besuchte, will mit seiner Firma Cadcon auf jeden Fall dabei sein. "Ich bin mir sicher, dass etliche weitere Mitglieder des CCeV Interesse daran haben, das Thema Faserverbundwerkstoffe schon den Jüngsten nahe zu bringen", so Gundel.

Carbon Composites e.V. (CCeV) ist ein Verbund von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, der die gesamte Wertschöpfungskette der Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe abdeckt. CCeV vernetzt Forschung und Wirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

CCeV versteht sich als Kompetenznetzwerk zur Förderung der Anwendung von Faserverbundwerkstoffen. Die Aktivitäten von CCeV sind auf die Produktgruppe "Marktfähige Hochleistungs-Faserverbundstrukturen" ausgerichtet. Schwerpunkte liegen auf Faserverbundstrukturen mit Kunststoffmatrices, wie sie aus vielen Anwendungen auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt sind, sowie auf Faserverbundstrukturen mit Keramikmatrices mit ihren höheren Temperatur- und Verschleißbeständigkeiten.

CCeV wurde 2007 gegründet und umfasst derzeit (November 2013) 231 Mitglieder, darunter 47 Forschungseinrichtungen, 43 Großunternehmen, 113 kleine und mittlere Unternehmen, 22 assoziierte Mitglieder sowie sechs unterstützende Organisationen. Sitz des Vereins ist Augsburg.

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MAI Carbon

An der Spitzenclusterinitiative MAI Carbon des Carbon Composites e.V. (CCeV) beteiligen sich Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie unterstützende Organisationen aus der Region München- Augsburg-Ingolstadt. Gründungspartner von MAI Carbon sind die Unternehmen Audi, BMW, Premium AEROTEC, Eurocopter, Voith und die SGL Group, sowie die IHK Schwaben, der Lehrstuhl für Carbon Composites (LCC) der TU München und der CCeV. Alle beteiligten Partner agieren auf dem Technologiefeld Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe, und hier insbesondere auf dem Gebiet der carbonfaserverstärkten Kunststoffe (CFK). Der Schwerpunkt liegt auf den Anwenderbranchen Automobilbau, Luft- und Raumfahrt sowie dem Maschinen- und Anlagenbau.

Hauptanliegen von MAI Carbon ist es, den Werkstoff Carbon für die Serienreife fit zu machen sowie die Region München-Augsburg-Ingolstadt zu einem europäischen Kompetenzzentrum für CFK-Leichtbau auszubauen, das die gesamte Wertschöpfungskette der CFK-Technologie abdeckt und den vertretenen Partnern in der Schlüsseltechnologie CFK zu einer Weltmarkt-Spitzenposition verhilft. Dadurch können bis zu 5.000 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.

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