Der demografische Wandel ist kaum aufzuhalten, und Altersheime füllen sich mehr und mehr. Speziell das Pflegepersonal sollte sich darauf einrichten bzw. die passende, unterstützende Technik zur Hand haben, um die Patienten in Zukunft noch effizienter zu betreuen. Genau diesem Kernthema hat sich der ICT-Dienstleister Mitel gewidmet. Zusammen mit WLAN-Partner Meru hat der Schweizer Anbieter Systemlösungen für die drahtlose Patientenversorgung in Altersheimen und ähnlichen Pflegeeinrichtungen entwickelt.
Immer wissen, wo Pflege benötigt wird
Auf der IFAS 2014 präsentierten die Partner unter anderem spezielle Armbanduhren, sogenannte "Tags". Die Lösung von Hersteller Ekahau verfügt über einen blauen Alarmknopf und ist insbesondere für Demenzpatienten geeignet. Über die Uhr am Handgelenk des Patienten kann dessen Standort per WLAN und Geo-Lokalisierung jederzeit vom Personal abgefragt werden.
Die Geodaten bzw. den ausgelösten Alarm des Demenzkranken sieht das Pflegepersonal auf Smartphones und Tablets, die mit dem Patientenversorgungssystem verbunden sind. Der Mitarbeiter kann den Alarm anschließend bestätigen, damit das gesamte Pflegepersonal weiß, wer sich dem Patienten annimmt. Der Status jedes Falles ist übersichtlich im System festgehalten. Diese transparente Vorgehensweise steigert den internen Workflow in Krankenhäusern und Altersheimen.
Alarmsystem mittels WLAN
Darüber hinaus können in den Patientenzimmern spezielle Notruflösungen integriert werden, die wie Kreditkarten aussehen. Damit ist es dem Pflegebedürftigen ebenfalls möglich, das Personal im Ernstfall zu alarmieren. Über das interne WLAN-System werden zudem automatisiert Alarme ausgelöst, wenn Geräte nicht mehr funktionieren, z.B. die Infusionspumpe eines Patienten. Durch spezielle Infrarotsensoren, die im Heim angebracht werden, lassen sich sogenannte "Weglaufzonen" einrichten. Ein Alarm wird ausgelöst, sobald ein Patient den festgelegten Bereich verlässt. Darüber hinaus liegen neben den Betten spezielle Bodenmattensensoren. Wenn ein Patient aus dem Bett gefallen ist und sich womöglich verletzt hat, löst der Sensor am Boden einen Alarm aus, den das Personal empfängt.
"Wir haben die WLAN-Architektur von Meru Networks insbesondere aufgrund ihrer Ausfallsicherheit gegenüber anderen Lösungen bevorzugt", erklärt Guido Brühlmann, Projektleiter & Telematiker bei Mitel. "Im Rahmen des Messebetriebes konnten wir jede Demo unserer Produkte ohne Signalstörungen durchführen, sogar in den hochfrequentierten 2,4-MHz-Bereichen des Gebäudes. Es gab zu keiner Zeit Interferenzen, was die Zuverlässigkeit unserer Pflegesysteme untermauerte."
Weitere Informationen und Kontaktdaten sind auf der Meru Networks-Webseite zu finden.
Hinweis: Alle genannten Marken- und Produktnamen sind Eigentum der jeweiligen Markeninhaber.
Über Mitel
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