„Wir sind froh, dass unser Mut belohnt wurde, unsere Sport- und Outdoormesse durchzuführen. Eine Vorbereitungszeit, in der für die Messebranche ein Veranstaltungsverbot galt, hat es unseren Ausstellern schwer gemacht, verbindliche Zusagen zu treffen. Um so mehr haben wir uns über die große Bereitschaft der Thüringer Vereine und Sportanbieter gefreut, sich bei uns zu präsentieren. Sie haben mit Leidenschaft unsere Besucher an ihre Sportarten und Angebote herangeführt“, sagt Messegeschäftsführer Michael Kynast zufrieden.
Die sport.aktiv bot die breite Palette der Thüringer Sportvereinslandschaft. Vom Volleyball, über Tischtennis, Biathlon, Bobsport, Baseball, American Football, Parkour, Tamburello, Calisthenics bis zurück zum Fußball wurde viel geboten. Jeder Stand bot die für diese Messe charakteristischen Mitmachangebote. Dazu gehörten auch ein Pumptrack, ein Tauchbecken, das Quad fahren sowie Tanzsportkurse. Der Hindernisparcours von Olympiasieger Nils Schumann bot zudem einen Vorgeschmack auf die Premiere des Adventure Runs, die 2023 zur sport.aktiv stattfinden wird.
Kevin Fischer, Organisator der Präsentationsfläche des Landesportbundes Thüringen (LSB), freute sich, dass in diesem Jahr die große Sportfamilie endlich wieder auf der sport.aktiv zusammen kommen konnte. Als langjähriger Partner war er ebenso begeistert vom Zuspruch und der Probierfreude der Besucher wie der Erstaussteller Ronmanshow aus Erfurt. Geschäftsführer Ronny Quittschalle hatte mit dem großen Zuspruch der Messegäste nicht gerechnet. Er habe direkt vor Ort zahlreiche Buchungen seiner geführten Mountainbike-Touren erhalten. „Im kommenden Jahr sind wir auf jeden Fall wieder dabei“, verkündet er freudestrahlend.
Größter Repräsentant für den Fußball war die Deutsche Soccer Liga. Sie führte nicht nur auf drei Feldern Soccer-Turniere durch, sie stellte auch vielfältige Bewegungsmodule vom Airsoccer, über Fußball-Billard bis hin zu verschiedenen Hindernisparcours bereit. Beim Thüringen-Finale der Sparkassen-Fairplay-Soccer-Tour qualifizierten sich zahlreiche Thüringer Teams für das Bundesfinale auf Rügen. „Die Integration der Turniere in die sport.aktiv kam bei den Teilnehmern sehr gut an. Sie nutzen mit Freude die vielfältigen sportlichen Angebote in den beiden Hallen“, berichtet Marcus Frey, Tourleiter der Sparkassen-Fairplay-Soccer-Tour.
Erfolgreiche Premiere feierten zur sport.aktiv 2022 das Fixie-Rad-Rennen „Superkool Krit 22“ sowie der sport.aktiv Beach Volleyball-Cup. Beim Radrennen wurde die 810 Meter lange Kursstrecke ausschließlich mit einem Fixed-Gear-Rad, also einem Rad mit starrem Gang und ohne Bremsen, gefahren. 42 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren am Start. Initiiert wurde es vom Erfurter Radsportler Martin Wolfram.
Der sport.aktiv Beach-Cup wurde im Modus King-of-the-Court ausgetragen und von den Blue Volleys Gotha organisiert. 120 Tonnen Sand wurden dafür in der Messehalle aufgeschüttet. Jeweils fünf Teams spielten in mehreren Spielrunden je 15 Minuten um Punkte. Am Samstag errang das Team Lüdtke/ Schmidt den Titel Queen of the court.
Als Premiumpartner unterstützte die AOK PLUS die Veranstaltung und zeigt sich sehr zufrieden mit der Teilnahme. „Für uns war es wieder eine gute Gelegenheit zu zeigen, wie wichtig Bewegung für unsere körperliche und geistige Fitness ist. Unser Engagement geht natürlich über die Präsenz auf Messen wie der sport.aktiv weit hinaus. Eine dauerhafte ganzheitliche Motivation der Menschen ist uns wichtig, deshalb geht es am 1. Mai 2022 direkt mit unserer sportlichen Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ weiter. Ziel ist es, mehr Bewegung in den Alltag zu bringen und viele Leute dauerhaft für gesunden Fahrspaß und Fitness zu begeistern“, so Veranstaltungsmanager Christoph Dietrich von der AOK PLUS.
www.sportaktiv-erfurt.de