QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 157443

ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG Riesstraße 25 80992 München, Deutschland http://www.oracle.com
Ansprechpartner:in ASSA ABLOY Hospitality GmbH +49 6122 70330
Logo der Firma ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG
ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG

Mit dem Handy Hotelzimmertüren öffnen

VingCard Elsafe – Partnerunternehmen von MICROS-Fidelio für Schließsysteme – gewinnt «GastroInnovationsPreis 2008»

(PresseBox) (Wiesbaden/Neuss, )
War es früher der Hotelportier, erkennbar am gestickten Schlüsselemblem an seiner Uniform, der die Hotelzimmertüre persönlich öffnete, so folgte der oft überaus wuchtige Zimmerschlüssel, den es galt, auf keinen Fall mitzunehmen, weil sonst ganze Schließanlagen ausgetauscht werden mussten. Seit der Revolutionierung der internationalen Hotellerie 1979 durch Hotel-Sicherheits-Schließsysteme und dem Zeitalter der "namen- und zimmernummerlosen" Codekarten bzw. später der Magnetstreifenschlüsselkarten hat VingCard Elsafe den Markt durch ständige Innovationen kontinuierlich angeführt. VingCard Elsafe widmet sich voll und ganz der Entwicklung elektronischer Sicherheits-Lösungen für die Hotellerie und gilt in der Industrie als weltweit etablierter Marktführer. Heute, im 21. Jahrhundert, öffnen sich Hotelzimmertüren berührungslos: Via Handy und mit Signature RFID/NFC by VingCard, ein neuer Meilenstein durch die innovativen Technologien Near Field Communication (NFC) und RFID, was für Radio Frequency Identification steht. Beide zusammen ermöglichen den berührungslosen Austausch verschiedener Informationen zwischen zwei Geräten, die einfach nahe aneinander gehalten werden - sprich das Handy ans Hotelzimmer-Sicherheits-Schließsystem.

Im Anschluss an die offizielle Eröffnungsfeier der Intergastra 2008 in Stuttgart wurde der «GastroInnovationsPreis» für innovative Produkt-und Arbeitslösungen vergeben. Als erster Preisträger wurde die Firma VingCard Elsafe, Partnerunternehmen von MICROS-Fidelio, für den Bereich Schließsysteme, geehrt. Marcus Nettelbeck, Managing Director und Gerd K.-H. Middendorf, Area Sales Manager, bekamen den Preis für Signature RFID/NFC by VingCard von Ministerpräsident Oettinger und Juryvorsitzenden Prof. Karl-Heinz Hänssler feierlich überreicht. Mehr als 40 Unternehmen hatten sich in drei Kategorien um die Auszeichnung beworben. Initiatoren des Gastro-Innovationspreises sind die Messe Stuttgart, der DEHOGA Baden-Württemberg und der Stuttgarter Matthaes Verlag mit der Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung.

Der Business-Gast von morgen erhält also künftig seine Reservierungsbestätigung vom Hotel per SMS auf sein Handy. Nach seiner Rückbestätigung werden ihm Zimmernummer und PIN-geschützte Aktivierung der Schließfunktion gemeldet. Nun kann er für die Zeit seines Aufenthaltes die Zimmertür mit seinem Mobiltelefon öffnen. Ganz ohne Check-in, denn selbst zimmernummercodierte Hotellifte fahren per so aktiviertem Handy ins richtige Stockwerk.

Wie funktioniert es
Voraussetzung, künftig die Hotelzimmertüre via Mobiltelefon zu öffnen, ist zunächst ein Near Field Communication(NFC)-fähiges Handy. Expertenmeinungen zufolge wird sich NFC ähnlich rasant am Markt etablieren wie Blue Tooth. Signature RFID/NFC by VingCard bietet die aktuellste Radio Frequenz Identifikation Technologie (RFID) mit der flexibelsten Plattform (für Insider: u.a. ISO 14.443 A / MIFARE) und ermöglicht die Kommunikation zwischen den VingCard Hotelzimmer-Sicherheits-Schlössern und den Handys der neuesten Generation.

Nach einer CreditCard-garantierten Online-Reservierung des Gastes erfolgt vom Hotel eine automatisierte Bestätigung per SMS. Der Gast bestätigt die Reservierung mit "Ja" und erhält umgehend seine Check-in-Daten mittels SMS mit Zimmernummer und NFC-Aktivierung für das entsprechende Hotelzimmer. Ab sofort ist der Gast für den reservierten Aufenthalt im Hotel registriert. Mit seinem Mobiltelefon öffnet sich nun die Garagentüre, der Lift fährt ins richtige Stockwerk und seine Hotelzimmertüre wird berührungslos entriegelt. Auch könnte er andere NFC-fähige Vorgänge im Hotel, wie beispielweise am Zahlungsterminal mit dem Handy zu bezahlen, nutzen. Der Business-Gast von morgen wird demzufolge künftig ohne Check-in bzw. Check-out sein (Stamm-)Hotel besuchen können.

Vorteile für Gast und Hotelier
Das unverkabelte (offline) elektronische Schloss mit RFID Technologie erleichtert die Bedienung für den Gast wesentlich, da die Schlüsselkarte nicht mehr in den Kartenleser eingeführt werden muss. Ferner wird der Leser dadurch auch vor Beschädigungen geschützt. Zusätzlich können Kosten durch den Wegfall der Schlüsselkarten gespart und langlebige Personalkarten und beispielsweise im Wellness- und Spa-Bereich Armbänder und Anhänger eingesetzt werden.

Die zukunftsweisende elektronische Schließsystem-Lösung von VingCard bietet alle Leistungsmerkmale, die für einen sicheren Hotelbetrieb, die innere Ruhe der Hotelgäste, das leichte Handling durch die Mitarbeiter und flexible Lösungen gemäß der spezifischen Anforderungen stehen. Die modulare Bauweise ermöglicht eine einfache Wartung sowie den Austausch von Teilen, ohne den kompletten Schlosskasten entfernen zu müssen. Und Dank der zukunftssicheren Philosophie kann die Schloss-Software bei Bedarf jederzeit ohne Austausch oder Entfernen von Hardware aufgerüstet werden.

Neues Tür-Design und Referenzen
Ein gelungener Nebeneffekt ist, der Wiedereinzug schön designter Türgriffe in die Hotellerie. VingCard hat durch den international bekannten italienischen Hersteller von Drückergarnituren Valli&Valli mit berühmten Designern wie Norman Foster und Partner, Yoshimi Kono, Antonio Citterio und Richard Meier Partnerschaften geschlossen. So können Hotels wieder eine exklusivere und luxuriösere Sprache sprechen, was das Zimmer-Entree ihrer Gäste betrifft.

Visionäre Hoteliers können bei anstehenden Hotelrenovierungen oder neuen Projekten die VingCard-Schlösser jetzt schon auf NFC-Handy-Funktion rüsten. Übergangsweise und/oder parallel ist wahlweise die Schlüsselkarten-Variante einsetzbar. Referenzobjekte für die neue Schließanlagen-Technologie von VingCard Elsafe sind unter anderem das Ramada Hotel Wiesbaden und das Le Méridien Stuttgart. Beide arbeiten bereits sehr erfolgreich mit Signature RFID/NFC by VingCard und freuen sich über die positiven Gästekommentare. Weltweit sind aktuell rund 40.000 Hotelzimmer-Türschlösser auf Signature RFID/NFC by VingCard eingestellt. Übrigens: Die Pflichtübung Meldescheine gibt es künftig vom "Nachtwächter" unter der Zimmertüre durchgeschoben.

www.vingcard.com / www.elsafe.com / www.micros-fidelio.de

Technische und wirtschaftliche Details

Von Signature Standard zur RFID Lesertechnologie Upgrade-Kit oder von Signature Standard mit Magnet- oder Combo-Kartenleser auf RFID Technologie umzusteigen geht einfach und schnell nur durch Austausch der Leseeinheit. Der Zeitaufwand pro Schloss beträgt circa 3 bis 5 Minuten. Ein Austausch von Schlosskasten oder Drückergarnitur sowie Bohrungen am Türblatt sind nicht notwendig. Die Umrüstung kann bei laufendem Betrieb erfolgen. Generell ist Signature RFID/NFC by VingCard für alle Hotels, sowohl für Neubauten, als auch für Umbauten und Hotelrenovierungen geeignet. Der monetäre Aufwand richtet sich stark nach Modellwahl und Oberflächenausführung des Schlosses. Die Signature RFID Serie verhält sich zu den bewährten Magnetstreifenkarten-Systemen weitestgehend preisneutral. VingCard RFID Medien, also Karten, Schlüsselanhänger, Uhren etc. liegen auf Grund fehlender Lizenzgebühren deutlich unter dem Niveau des Mitbewerbs. Kosten zum Beispiel Transponderkarten heute trotz steigender Stückzahlen noch immer zwischen 1,50 und 2,00 Euro, so ist die vergleichbare VingCard RFID Karte schon für deutlich unter einem Euro zu haben.

Das Unternehmen VingCard Elsafe

VingCard Elsafe (Firmierung: ASSA ABLOY Hospitality GmbH unter dem schwedischen Mutterkonzerns ASSA ABLOY) widmet sich voll und ganz der Entwicklung elektronischer Sicherheits-Lösungen für die Hotellerie und gilt in der Industrie als weltweit etablierter Marktführer. Durch den weltweiten Vertrieb schützt das Unternehmen tausende Hotels und Millionen von Zimmern und ist globaler Partner für fortschrittliche Sicherheitslösungen und innere Ruhe. VingCard Elsafe verfügt zur Zufriedenheit seiner Kunden über die weltweit größte Support-, Service- und Verkaufsorganisation. Somit ist VingCard Elsafe idealer Partner des IT-Spezialisten MICROS-Fidelio GmbH für "All-in-one-Management-Lösungen".
At VingCard Elsafe, We listen!

Informationen zur NFC-Technologie

Near Field Communication (NFC) ermöglicht den Austausch verschiedener Informationen zwischen zwei Geräten, die nahe aneinander gehalten werden. NFC kann auch als Zugriffsschlüssel auf Inhalte und für Services wie bargeldlose Zahlungen, und Zugangskontrolle verwendet werden. Die notwendigen Sicherheitsfunktionen sind in der Hardware integriert. NFC-Nutzer können in Zukunft mittels Handy bezahlen, indem sie dieses nahe an ein Zahlungsterminal halten. Eine weitere in Zukunft mögliche Anwendung könnte sein, Filmtrailer, Filmnews und -kritiken aufzurufen, indem man mit einem NFC-fähigen Mobiltelefon ein mit einem Kontaktlos-Chip ausgestattetes Filmplakat berührt. Die Firmen NXP Semiconductors, Sony und Nokia gründeten gemeinsam das NFC-Forum, das die Implementierung und Standardisierung der NFC-Technologie vorantreibt und Kompatibilität zwischen Geräten und Diensten sicherstellt. Neben der ASSA ABLOY AB unterstützen das Forum auch: American Express, MasterCard, Panasonic, Microsoft, Motorola, Samsung, NEC, Texas Instruments, Hewlett Packard, VISA , Vodafone, Sprint, Postbank, Telefónica und France Telecom. In den letzten beiden Jahren wurden weltweit rund 25 NFC-Feldversuche in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten gestartet, um herauszufinden, auf welche Art diese neue Technologie angewandt werden kann. Industrieanalysten von ABI Research sagen voraus, dass im Jahr 2011 350 Millionen Handys mit NFC-Technologie ausgestattet sein werden. Es ist davon auszugehen, dass bis 2011 rund 36 Milliarden US Dollar der weltweiten Konsumausgaben als kontaktlose Zahlungstransaktionen mittels Handy durchgeführt werden. Im April 2006 wurde in Hanau die NFC-Technologie vom RMV, Nokia und Vodafone nach einem erfolgreichen zehnmonatigen Feldversuch in den Regelbetrieb ("NFC Handy Ticketing") übernommen. Die Fahrkarten für das Busnetz werden elektronisch bezahlt, gespeichert und entwertet, indem NFC-fähige Handys an das jeweilige Terminal gehalten werden. Weiterhin hat der RMV im Juli 2007 mit seinem Systempartner T-Systems sowie Nokia einen weiteren NFC-Piloten in Frankfurt am Main gestartet. Hier dienen passive NFC-Funkchips (sogenannte "ConTag") zum automatischen Starten der in Frankfurt bereits seit längerem eingesetzten Handyticketing-Lösung. Vodafone hat auf der CeBit 2007 in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn das Projekt "Touch & Travel" vorgestellt. Und Mobilkom Austria startete im September 2007 berührungsloses Bezahlen bei ÖBB und Wiener Linien.
Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@pressebox.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@pressebox.de.