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Bill Gates beschreibt Designelemente künftiger Microsoft Dynamics-Lösungen

Convergence 2006, 25.-28. März 2006

(PresseBox) (München, )
Zum Auftakt der Microsoft Kundenkonferenz «Convergence 2006» in Dallas hat Bill Gates, Chairman und Chief Software Architect von Microsoft vier Designthemen vorgestellt, auf denen künftig alle Unternehmenslösungen von Microsoft basieren werden. Dieses Software-Design unterstützt den geschäftlichen Erfolg eines Unternehmens sowohl über die Stärkung der individuellen Produktivität der Mitarbeiter als auch durch eine enge Verzahnung des Betriebs mit der Online-Welt. Das Ziel solchermaßen integrierter Unternehmenslösungen ist es, Mitarbeiter in ihrer täglichen Arbeit noch besser zu unterstützen und dem Unternehmen neue Mehrwerte zu eröffnen.

Im Rahmen seiner Keynote-Ansprache erläuterte Bill Gates, dass die fortschreitende Digitalisierung der globalen Geschäftswelt und die Evolution des Internets die zentralen Wirtschaftstrends der kommenden Jahre darstellen. «Unternehmen benötigen künftig einen neuen IT-Ansatz, der flexibler und prozessorientierter ist als bisher und in dem verschiedene IT-Lösungen verzahnt zusammenzuarbeiten», so Bill Gates. «Die nächste Generation integrierter Unternehmenslösungen von Microsoft wird Geschäftssysteme, Produktivitätstools und die Online-Welt mit Hilfe von Webservices zusammenführen. Neue rollenbasierte Anwendungen rücken zudem den Menschen in den Mittelpunkt. Sie ermöglichen es Anwendern, rasch auf die für sie relevanten Informationen zugreifen zu können und sich besser auf ihre individuellen geschäftlichen Aufgaben zu konzentrieren.»

Designelement 1: Rollenbasierte Benutzersteuerung

Die Steuerung von Anwendungen wird laut Bill Gates künftig rollenbasiert erfolgen. Microsoft wird die Benutzerführung seiner kaufmännischen Lösungen aus der Microsoft-Dynamics-Familie so gestalten, dass sie die täglichen Aufgaben des Mitarbeiters unmittelbar abbilden. Mit diesem Ansatz betrachtet Microsoft Software nicht mehr nur auf rein systemischer Ebene, sondern vor allem aus der Perspektive der verschiedenen Anwender heraus, beispielsweise der Vertriebsmitarbeiter, der EDV-Leute, dem Geschäftsführer oder einem Marketing-Verantwortlichen. Der Mitarbeiter kann via eine einzige Oberfläche auf unterschiedliche Applikationen zugreifen. Realisiert wird diese personalisierte Benutzeroberfläche durch eine Verzahnung der kaufmännischen Lösungen von Microsoft mit der Benutzersteuerung von Microsoft Office. Anwender nutzen neue Applikationen hierdurch wesentlich schneller als bisher, da sie mit der Oberfläche bereits vertraut sind, was sich letztlich in Form einer höheren Mitarbeiterproduktivität ausdrückt. Im Rahmen der Convergence 2006 hat Microsoft erstmals die Benutzersteuerung künftiger Microsoft Dynamics-Clients vorgestellt, die über Microsoft Windows Vista arbeiten.

Designelement 2: Serviceorientierte Architektur

Die serviceorientierte Architektur (SOA) zukünftiger Anwendungen von Microsoft bietet Firmen drei wesentliche Vorteile: Unternehmen können rascher und leichter auf die immer schnelleren Veränderungen der Geschäftswelt reagieren, sie können ihre Investitionen in vorhandene Systeme besser ausschöpfen und zudem von einer größeren Auswahl an Implementierungsoptionen profitieren, beispielsweise dem Hosting von Applikationen. Bereits heute sind die Voraussetzungen und technischen Bausteine hierfür vorhanden: ein modell-basierter Ansatz bei dem die Unternehmensanwendung über zentrale Metadaten gesteuert wird, visuelle Modellierungswerkzeuge, Tools für das Prozessdesign sowie Komponenten, die die Anwendungslogik enthalten. Ziel ist es, aus diesen Bausteinen ein Gesamtsystem zu formen, das Anforderungen sowohl kleiner und mittelständischer als auch die von Großkonzernen und ihren Niederlassungen widerspiegelt.

Ein Kernelement hierbei bildet die Nutzung von Webservices. Im Rahmen der Kundenkonferenz zeigt Microsoft, wie Webservices die Funktionalität verschiedener Geschäftsanwendungen über alle Microsoft Dynamics-Lösungen hinweg verzahnen.

Designelement 3: Unternehmensweite Zusammenarbeit

Basierend auf Technologien wie Windows SharePoint Services werden die neuen Microsoft-Dynamics-Applikationen Werkzeuge für eine umfassende Zusammenarbeit im Unternehmen bereitstellen. Mit Hilfe dieser Technologien können Unternehmen auf einfache Weise firmeneigene Web-Portale aufbauen, die es Mitarbeitern und Arbeitsgruppen gestatten, Informationen zu suchen, zusammenzuführen und zu organisieren. Erhalten Mitarbeiter, Partner und Lieferanten zu jedem Zeitpunkt einen Zugriff auf relevante Daten, nimmt die Informationstransparenz zu, was sich in einer steigenden Produktivität des Betriebs äußert. Ein durchgängiger Workflow wird somit zum integralen Bestandteil aller künftigen Unternehmenslösungen von Microsoft. Am Beispiel eines Einkaufsleiters, der mithilfe von Microsoft Dynamics AX 4.0 und Windows SharePoint in der Lage ist, bei der Auswahl eines neuen Lieferanten mit anderen Mitarbeitern des Unternehmens zusammenzuarbeiten, stellt Microsoft im Rahmen der Convergence 2006 einen solchen Workflow dar.

Designelement 4: Nutzung relevanter Informationen

Erfolgreiche Menschen und Unternehmen zeichnen sich durch die Fähigkeit aus, gute Entscheidungen zu treffen. Mit Werkzeugen wie den SQL Server Reporting Services erhalten Anwender künftig automatisch alle Informationen, die für ihren Arbeitsbereich relevant sind. Dies gibt ihnen einen umfassenden Einblick in geschäftliche Abläufe, der sie befähigt, schnelle und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Blick in die Zukunft

Abschließend präsentierte Bill Gates den Prototyp einer künftigen Unternehmensanwendung, die das Konzept einer rollenbasierten und integrierten Lösung vollständig in sich vereint. Er verdeutlichte dabei die Möglichkeiten einer Gesamtlösung, bei der zahlreiche verschiedene Informationsquellen und Services nahtlos zusammenlaufen und die individuell auf die Anforderungen des Anwenders zugeschnitten ist.
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