Die Schnittstelle ist so gestaltet, dass die Informationen aus dem WebMethods Informations-Broker zunächst in den sogenannten Eingangsbuffer geschrieben werden. Dadurch lassen sich synchroner und asynchroner Datentransfer zur Verfügung stellen. Vorteilhaft ist dabei für den Anwender, dass er nicht nur entscheiden kann, welche Informationen von WebMethods er akzeptieren möchte, sondern auch wann. "In der Prozessindustrie ist beispielsweise ein Planer in der Lage, seine Planung mit den vorliegenden Daten erst abzuschließen, bevor er neue Informationen akzeptiert", erläutert m:pro Enterprise Solutions Manager Martin Schöner den Vorteil für seine Zielgruppe. Die Informationen werden in einer hierarchischen, XML-ähnlichen Struktur gehalten. WebMethods selbst sendet beliebige Informationen hintereinander in den Eingangsbuffer der Datenbank m:odm (m:pro Object Data Model). Die Speicherung kann dort hierarchisch und bei Bedarf mit beliebigen Levels erfolgen. Inwieweit der Anwender dies nutzen möchte, ist von der Struktur der verschickten Informationen abhängig. Durch m:pro WebMethods1 ist die Umsetzung eines anwendungsspezifischen Datenaustausches extrem kostensparend bei der Entwicklung und überzeugt durch einen geringen Maintenance-Aufwand.
"Unter Verwendung dieser Schnittstelle haben wir die Informationsintegration einen Schritt weiter gebracht. Für Total France, die das m:pro WebMethods1 im Einsatz haben, sind wir nun in der Lage die verfügbaren ERP-Informationen mit den vorhandenen Planungs-, Prozess- und Abrechnungsdaten konsolidiert zu vergleichen", informiert Martin Schöner.